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Politik - Kärnten
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Verschärfte Schutzmaßnahmen:

Landeshauptmann spricht sich für ein Offen­halten der Schulen aus

Kärnten – Das Land Kärnten bereitet sich auf die für Samstag, dem 31. Oktober 2020, vom Bund angekündigten Verschärfungen der Corona-Maßnahmen vor. Die Koordinationssitzung des Landes tagt heute und am Wochenende.

 1 Minuten Lesezeit (223 Wörter)

Landeshauptmann Peter Kaiser: Unsere Gesundheitsbehörden [und] Bezirksbehörden arbeiten seit Monaten unter Hochdruck. Je höher die Coronainfektionszahlen steigen, desto mehr Tests, desto mehr Auswertungen, desto mehr Contact Tracing. Das bedeutet auch Wartezeiten – für alle Bereiche. Kaiser bittet um Verständnis: “Beim Tagesgeschäft der Bezirkshauptmannschaften kann es [daher] zu Verzögerungen kommen.”

Mehr Contact-Tracer

Für das Contact Tracing wurde das Kontingent des Bundeheers von 28 Soldaten auf 39 aufgestockt. Bald werden es 40 sein. Sie waren bisher im Grenzeinsatz. Die AGES sei laut Kaiser dabei, das Contact Tracing Team zentral aufzustellen, Kärnten werde diesen Schritt jedenfalls unterstützten. In der Landesverwaltung gelten bereits Schutzmaßnahmen. Sie werden nach Bekanntgabe der neuen Maßnahmen des Bundes angepasst. „Der Betrieb bleibt aufrecht“, so Kaiser.

Kärntner Schulen auf gelb

Auch für die Schulen spricht sich der Landeshauptmann und Bildungsreferent für ein Offenhalten aus. Die Coronainfektionen in Kärntens Schulen seien glücklicherweise äußerst überschaubar. „Trotzdem sind ab 2. November externe Schulveranstaltungen abgesagt und schulfremde Personen haben keinen Zutritt mehr in Schulgebäude“, betone Kaiser. Die Schulampel wurde für Kärnten auf Gelb geschaltet.

Antigentests werden unter die Lupe genommen

Weiters starten das Screening in den kommenden Wochen bei der mobilen Pflege und wird die Antigentest-Strategie genau unter die Lupe genommen, wo die Antigentests nun eingesetzt werden, wie beispielsweise in Pflegeheimen.