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Politik - Klagenfurt
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Darmann fordert Lösung

FPÖ setzt sich für Event-Branche ein

Kärnten – Der Lockdown bringt einige Branchen an ihre Grenzen. So auch die Veranstaltungsbranche. "Neben der desaströs von der Bundesregierung im Stich gelassenen Veranstaltungsbranche geht es auch um eine Unterstützung für alle Eventzulieferer. Es darf keinesfalls auf die vom neuerlichen Lockdown indirekt betroffenen Unternehmer vergessen werden", meint FPÖ-Obmann Gernot Darmann in einer Stellungnahme.

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Es gibt in der Event-Branche viele Dienstleister und Zulieferer, wie Ton- und Lichttechniker, Hochzeitsplaner, Fotografen, Zeltverleihe oder Möbelvermieter. Vielfach gäbe es hier, laut Damann, bereits einen monatelangen Auftragsentgang bis ins Frühjahr.

FPÖ forder 80 Prozent Umsatzersatz

“Sie alle fürchten jetzt zu Recht, dass sie bei den von der Regierung versprochenen Ausgleichszahlungen durch den Rost fallen! Die Bundesregierung muss hier umgehend für eine entsprechende Entschädigung sorgen, da bei der präsentierten Regelung mit dem 80-prozentigen Umsatzersatz diese Eventzulieferer keinen Anspruch haben. Die gestrige Ankündigung von Finanzminister Blümel, man werde hier erst in den nächsten Wochen eine Regelung ausarbeiten, ist eine Verhöhnung der betroffenen Branchen“, so Darmann.

Man sehe nun auch, wie unnötig die Abwicklung der bisherigen Corona-Hilfen über die Wirtschaftskammer war. „An der Regelung beim Umsatzersatz sieht man, dass die Abwicklung der Unterstützung auch direkt und transparent über das Finanzamt möglich ist“, so Darmann, der hier eine Selbstanklage der Regierung ortete.

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