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Wirtschaft - Klagenfurt
Stadtpolitik und Fachbeamte präsentierten im Frühling 2019 in Viktring noch einmal die
beschlossene Lösung des Problemes Keltenstraße.
Stadtpolitik und Fachbeamte präsentierten im Frühling 2019 in Viktring noch einmal die beschlossene Lösung des Problemes Keltenstraße. © StadtPresse/Burgstaller

2,1 Mio. Gesamtvolumen

Finanzierung gesichert: Kelten­straße Viktring wird ausgebaut

Klagenfurt – Da sich die Behördenverfahren in der finalen Phase befinden und daher Rechtssicherheit besteht, brachte Bürgermeisterin Maria‐Luise Mathiaschitz im heutigen Stadtsenat einen Finanzierungsantrag für den Ausbau der Keltenstraße ein. Dieser wurde einstimmig beschlossen.

 1 Minuten Lesezeit (225 Wörter) | Änderung am 10.11.2020 - 12.17 Uhr

Nun kann Ausschreibung, des mit drei Millionen Euro veranschlagen Straßenbauprojektes, erfolgen. „Die Anrainerinnen und Anrainer haben sich im Zuge der Bürgerbefragung mehrheitlich für die sogenannte Variante Nord ausgesprochen, deren Bau wir noch heuer ausschreiben werden. Mit der Umsetzung dieses Straßenbauprojektes wird das Verkehrsproblem in einer der beliebtesten Wohngegenden Klagenfurts endgültig beseitigt“, sagt Bürgermeisterin Maria‐Luise Mathiaschitz und verweist auf das Ergebnis der im Jänner 2017 durchgeführten Bürgerbefragung, in der 63,7 Prozent der Anrainerinnen und Anrainer für die „Variante Nord“ gestimmt hatten. 

Fertigstellung nächstes Jahr

Die Keltenstraße – die ja derzeit eine Sackgasse ist – wird an die bereits bestehende Glanfurtgasse, die nördlich von Viktring verläuft, angebunden. Um den parallel zum Viktringer Bach verlaufenden Geh‐ und Radweg queren zu können wird eine Überführung errichtet. Zusätzlich werden geeignete  Lärmschutzmaßnahmen umgesetzt, um eine mögliche Lärmbelastung für die Anrainerinnen und Anrainer der Kleingartensiedlung zu vermeiden. „Diese Maßnahmen mit einem Gesamtauftragsvolumen in der Höhe von 2,1 Millionen EURO  wurden im heutigen Stadtsenat einstimmig beschlossen“, freut sich auch Straßenbau- und  Verkehrsreferent Stadtrat Christian Scheider. Sollten keine Verzögerungen mehr  eintreten, kann mit dem Bau im Frühjahr 2021 begonnen werden und die Fertigstellung im Herbst darauf erfolgen.