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Wirtschaft - Villach
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Umfrage von ATRIO-Betrieber:

Einkaufen im Laden bleibt hoch im Kurs

Villach – Die Vorweihnachtszeit ist für den Handel die umsatzstärkste Zeit im Jahr. Nach dem Corona-bedingten Ausfall der Frühjahressaison setzt der stationäre Handel mit seinen Hundertausenden Arbeitsplätzen umso mehr auf die kommenden Wochen bis Weihnachten.

 1 Minuten Lesezeit (224 Wörter) | Änderung am 11.11.2020 - 17.32 Uhr

In einer repräsentativen Umfrage des Linzer Market-Instituts hat ATRIO-Betreiber SES Spar European Shopping Centers die Einstellung von Herrn und Frau Österreicher zum stationären Handel erheben lassen. Das wichtigste Ergebnis: Für den weitaus größten Teil der österreichischen Bevölkerung weist der stationäre Handel eine hohe Wichtigkeit auf. Der negative Einfluss von multinationalen Online-Handelsplattformen, verbunden mit dem Verlust von Arbeitsplätzen, Kaufkraftabfluss und negativen Veränderungen des Stadtbilds rückt immer mehr ins Bewusstsein. Für 65 Prozent wird der stationäre Handel als wichtig und vor allem als wesentlicher Arbeitgeber und Steuerzahler gesehen.

Krisen-Zeiten verstärken solidarisches Bewusstsein

Vier von fünf Österreicherinnen und Österreichern schätzen die Folgen des Einkaufens auf Online-Plattformen vor allem hinsichtlich des Verlusts von Arbeitsplätzen und des Kaufkraftabflusses als problematisch ein. 40 Prozent sind sogar selbst oder in ihrem unmittelbaren persönlichen Umfeld davon betroffen, dass durch eine Schwächung des stationären Handels und die Stärkung des Online-Handels Arbeitsplätze verloren gehen.

Negative Entwicklung des Stadtbildes

Ebenso vier von fünf Befragten sehen in der Schwächung des stationären Einzelhandels in Einkaufsstraßen und Shopping-Centern und der damit verbundenen Veränderung des zukünftigen Stadt- und Straßenbildes eine negative Entwicklung. Auch schlechte Arbeitsbedingungen und die klimaschädlichen Pakettransporte in diesem Bereich sind vielen Konsumentinnen und Konsumenten ein Dorn im Auge.

 

 

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