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Tragisch

Tödlicher Alpinunfall: Mann (70) stürzte 150 Meter in die Tiefe

Reißkofel – Am Sonntagnachmittag kam es am Reißkofel zu einem tödlichen Unfall. Ein 70-jähriger Mann aus Villach-Land stürzte rund 150 Meter in die Tiefe. 

 1 Minuten Lesezeit (172 Wörter) | Änderung am 15.11.2020 - 22.19 Uhr

Am Sonntagnachmittag ereignete sich ein schrecklicher Unfall. Ein 70-jähriger erfahrener Bergsteiger aus Villach-Land unternahm gemeinsam mit zwei Bekannten eine Bergtour von der Jochalm auf den Reißkofel in den Gailtaler Alpen. 200 Meter unterhalb des Kleinen Reißkofels stürzte der 70-Jährige aus unbekannter Ursache vom markierten Steig rund 150 Meter tödlich in eine Felsrinne ab.

Begleiter bemerkten Unglück vorerst nicht

Da sich seine Begleiter ohne Sichtkontakt beim Abstieg hinter ihm befanden, gingen sie an der Absturzstelle vorbei und bemerkten das Unglück vorerst nicht. In der Annahme der 70-Jährige sei bereits voraus zur Jochalm zum abgestellten Auto gegangen, folgten sie ihm. Da er nicht beim Auto wartete, alarmierten sie die Polizei.

Tödlich verunglückt

Bei der daraufhin eingeleiteten Suchaktion, an welcher sich der Polizeihubschrauber der Fest Klagenfurt, der Flir-Hubschrauber der Fest Salzburg, 16 ÖBRD Einsatzkräfte der Bergrettung Kötschach-Mauthen und vier Mitglieder der AEG Hermagor beteiligten, konnte der Verunglückte gegen 17.45 Uhr von Bergrettungsmännern in einer Felsrinne 150 Meter unterhalb des Steiges tödlich verletzt aufgefunden werden.