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Wirtschaft - Kärnten
Kärnten hat den Gesamtanteil der erneuerbaren Energieträger seit 2005 auf rund 55 Prozent gesteigert.
SYMBOLFOTO Kärnten hat den Gesamtanteil der erneuerbaren Energieträger seit 2005 auf rund 55 Prozent gesteigert. © pixabay

Alternativenergieförderung 2021/22:

Land fördert Umstieg auf erneuerbare Energie­träger

Kärnten – In der heutigen Regierungssitzung wurde die Alternativenergieförderung 2021/22 beschlossen. Damit will das Land Kärnten aktiv in den Klimaschutz investieren und weitere Arbeitsplätze in der Region schaffen.

 2 Minuten Lesezeit (273 Wörter)

Das Umweltreferat des Landes Kärnten fördert die Neuerrichtung, Umstellung und Erneuerung von umwelt- und klimafreundlichen Wärmeerzeugern, Photovoltaikanlagen, Stromspeichern sowie Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz. „Mit der Verlängerung der Alternativenergieförderrichtlinie und einem erhöhten Mitteleinsatz wollen wir den gut eingeschlagenen Weg weiter fortsetzen, um die Menschen zu animieren, aktiv in den Klimaschutz zu investieren. Das schont die Umwelt, schafft regionale Arbeitsplätze und trägt zur regionalen Wertschöpfung bei“, betont Energie- und Klimaschutzreferentin LR.in Sara Schaar.

Kärnten europaweit im Spitzenfeld

Kärnten hat den Gesamtanteil der erneuerbaren Energieträger am Endverbrauch seit 2005 auf rund 55 Prozent gesteigert und ist damit österreich- und europaweit im absoluten Spitzenfeld. „Mit einem Anteil von knapp 100 Prozent erneuerbarer Energie beim Strom nimmt unser Bundesland eine Vorreiterrolle ein. Um die eingeleitete Energiewende zu forcieren, ist es wichtig beim Umstieg von fossilen auf alternative, umweltschonende Energieträger zu unterstützen und attraktive Förderungen anzubieten“, so Schaar.

Die Förderungen

Gefördert werden aus dem Umweltreferat neben Biomassefernwärme auch thermische Solaranlagen, Pelletskessel, Hackschnitzelkessel sowie Stromspeicher für Photovoltaik-Anlagen und Photovoltaik-Eigenverbrauchsanlagen. „Im Vergleich zum Jahr 2018 ist die Anzahl der geförderten Anlagen massiv angestiegen. Im Bereich der PV-Stromspeicher hat sich diese nahezu vervierfacht, bei den Photovoltaikanlagen beinahe verneunfacht“, freut sich Schaar. Einreichen können Betriebe, Landwirte, Privatzimmervermieter, öffentliche Einrichtungen, sonstige unternehmerisch tätige Organisationen sowie gemeinnützige Vereine. Förderungen für thermische Solaranlagen und PV-Stromspeicher können auch von Privatpersonen beantragt werden.

Weitere Informationen zur Beantragung der Fördergelder gibt es hier:
Land Kärnten, Abteilung 8 – Umwelt, Energie und Naturschutz- DI Erich Mühlbacher, Tel. +43 50 536-18211, [email protected]