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Sport - Klagenfurt
© EC-KAC

2:1 für die Gegner

“Frustrierende Niederlage”: KAC verliert gegen Bratislava

Klagenfurt/ Slowakei – Der EC-KAC musste sich am Dienstagabend in seinem ersten Ligaduell mit den Bratislava Capitals auswärts mit 1:2 geschlagen geben. „Das war ein sehr frustrierendes Spiel für unsere Mannschaft", so David Fischer, der interimistische Head Coach des EC-KAC.

 2 Minuten Lesezeit (325 Wörter)

Der EC-KAC (zwölf Saisonspiele, sieben Siege) punktete in vier seiner fünf Partien nach der Ligapause, erst am Sonntag feierten die Klagenfurter einen überzeugenden 4:1- Heimerfolg über den EC Salzburg. In ihr erstes Bewerbsspiel in der Slowakei seit mehr als fünf Jahren gingen die Rotjacken damit auf Tabellenrang drei der bet-at-home ICE Hockey League platziert. Auswärts gab der Rekordmeister in der laufenden Spielzeit meist eine recht gute Figur ab, in fünf Spielen kassierte man nur zehn Gegentreffer und fuhr insgesamt drei Siege ein.

Trainer in Quarantäne

Der EC-KAC trat in Bratislava mit dem exakt gleichen Lineup an, das beim Heimsieg gegen Salzburg am Sonntag aufgeboten wurde. Unverändert fehlten Fredrik Eriksson, Johannes Bischofberger und Niki Kraus (alle verletzt/angeschlagen) sowie David Maier und Niklas Würschl (beide im Parallelspiel des Farmteams in der Alps Hockey League im Einsatz). Ebenfalls nicht am Eis dabei, dafür aber erstmals als interimistischer Head Coach auf der Bank, war der langzeitverletzte Verteidiger David Fischer. Gemeinsam mit Torhütertrainer Andrej Hočevar sprang er für Petri Matikainen und Juha Vuori ein, die sich aktuell in Quarantäne befinden.

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Bratislava Capitals – EC-KAC

Wo: Zimný Štadión Ondreja Nepelu (ohne Publikum)

Schiedsrichter: Baluška (SVK), Hronský (SVK)

Tore Bratislava Capitals:

  • Filip Ahl (01:08)
  • Jakub Suja (53:41)

Tor EC-KAC:

  • Steven Strong (05:42)

“Ein enttäuschender Abend”

„Das war ein sehr frustrierendes Spiel für unsere Mannschaft. Wir waren im Umgang mit der Scheibe nicht gut, agierten zu ungenau und nachlässig, produzierten zu viele Turnovers. Genau eine solche Situation hat uns am Ende auch den entscheidenden Gegentreffer eingebracht, auch das erste Verlusttor entstand so. Wir hatten auf der Bank und auch am Eis gute Energie, konnten diese aber nicht in Zählbares verwandeln. Insgesamt sicher ein enttäuschender Abend, aus dem wir die richtigen Lehren ziehen müssen, ehe sich der Fokus auf das nächste Auswärtsspiel am Freitag in Graz richtet”, so Fischer.