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Politik - Kärnten
SYMBOLFOTO © Pixabay.com

Bis Ende 2021 verlängert

Kärntens Photo­voltaik-Offensive wird fort­gesetzt

Kärnten – Eine Verlängerung der seit 1. Juni 2020 geltenden Förderung im Bereich Photovoltaik auf kommunalen Gebäuden wurde in der Regierungssitzung beschlossen.

 1 Minuten Lesezeit (200 Wörter)

„Wir erhöhen die Landesmittel massiv […]. Das bringt nicht nur einen Schub in puncto Ausbau erneuerbarer Energien, sondern ermöglicht es den Kärntner Gemeinden auch, kostenneutrale und klimarelevante Maßnahmen umzusetzen“, so Energiereferentin LR.in Sara Schaar.

Förderung von bis zu 100 Prozent möglich

Das Land Kärnten unterstützt die Kärntner Gemeinden mit bis zu 60 Prozent der Kosten und ermöglicht es zusätzlich, Investitionszuschüsse von dritter Stelle in Anspruch zu nehmen. Damit kann eine Gesamtförderung von bis zu 100 Prozent erreicht werden. „Aktuell wurden 120 Projekte von Gemeinden eingereicht, die bis dato zugesagte Fördersumme beträgt 552.000 Euro für 71 Anlagen“, freut sich Schaar.

Unterstützt den Energiemasterplan

„Mit rund 55 Prozent Gesamtanteil der erneuerbaren Energieträger am energetischen Endverbrauch liegt Kärnten aktuell österreich- und europaweit im Spitzenfeld“, so Schaar. Das Land Kärnten fördert unter anderem die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen auf und an Gebäuden. Dies ist zudem eine wichtige Maßnahme im Rahmen der Klimaagenda Kärnten und entspricht den Zielen des Energiemasterplans und des Regierungsprogramms. „Ziel ist es, im Jahr 2030 Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien zu produzieren“, so Schaar.

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LR.in Sara Schaar

LR.in Sara Schaar - © LPD Kärnten/Walter Szalay