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Sport - Villach
© Krammer/VSV

Für den VSV geht es weiter

Nach Derby-Sieg: Adler zu Gast in Fehervar

Villach/Fehervar – Es geht jetzt für den EC Grand Immo VSV Schlag auf Schlag weiter: In den kommenden zehn Tagen stehen für die „Adler“ in der bet-at-home ICE Hockey League insgesamt fünf Spiele auf dem Programm. Schon morgen, Donnerstag, gastieren die Blau-Weißen bei Hydro Fehervar AV19 (Beginn: 19:15 Uhr). 

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Auch wenn im Derby noch nicht alles perfekt klappte, haben die „Ader“ gegen den Erzrivalen aus Klagenfurt dennoch verdient gewonnen. „Wir waren bissiger und haben den Sieg mehr gewollt als der Gegner“, freute sich der VSV-Coach über seinen einen ersten Derby-Sieg. Angeführt von Michi Raffl, der nicht nur mit Spielwitz brillierte, sondern auch mit Zweikampfstärke und harten Checks, konnten die Blau-Weißen mit den drei Punkten den Anschluss an das Tabellen-Mittelfeld zumindest etwas wahren.

Noch ein Sieg für die Adler?

Doch nun sind die „Adler“ erst so richtig gefordert: Es warten nun innerhalb von zehn Tagen insgesamt fünf Spiele. Dabei wollen die Jamie Fraser und Co. ihr Punktekonto gehörig aufstocken. Los gehts es schon morgen, Donnerstag, in Fehervar, danach folgen Linz, Bratislava und wiederum Fehervar jeweils zu Hause sowie Innsbruck auswärts: „Die Ungarn sind ein sehr offensiv ausgerichtetes und vor allen körperlich sehr starkes Team. Da müssen wir umso mehr dagegen halten, defensiv eine Top-Leistung bringen“, betont Ceman. der Coach kann fast auf den gesamten kader zurückgreifen, einzig ein Einsatz von Freddy Allard ist fraglich.

VSV-Kämpferherz Christof Wappis war nach seinem ersten Derby-Tor überglücklich, hofft gleichzeitig, dass dieser Sieg jetzt der Auftakt einer Serie sein könnte. „ Jetzt wollen wir nachlegen. Dafür müssen wir aber gegen Fehervar eine Top-Leistung bringen, uns weiter steigern. Die Ungarn sind ein gutes, starkes Team, liegen auch Tabelle ziemlich weit vorne. Aber sie sind defensiv verwundbar, das müssen wir ausnutzen!“ Außerdem wollen sich Jamie Fraser und Co. für die 3:5-Heimniederlage im ersten Saison-Duell Mitte Oktober entsprechend revanchieren.

Starker Gegner

Die Ungarn, die aktuell mit 27 Punkten aus 17 Spielen auf dem dritten Tabellenplatz rangieren, haben den Kader über den Sommer deutlich verstärkt: Head-Coach Antti Karhula hat aktuell acht Import-Spieler im Aufgebot: Dabei hat man sich beispielsweise mit den Stürmern Colton Hargove und Alex Petan für torgefährliche Cracks entschieden, die bereits die Liga kennen. Hargrove ist mit 19 Punkten, davon neun Toren, auch Top-Scorer des Teams.

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