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Politik - Kärnten
© LPD Kärnten/Just

"Ein Jahr voller Herausforderungen":

Kärntner Jahrbuch für Politik präsentiert

Kärnten – Eine hochaktuelle Analyse von gesellschaftspolitischen Themen ist das Kärntner Jahrbuch für Politik 2020. In seiner 27. Auflage ist das Werk ab kommendem Montag in den Buchhandlungen erhältlich. 

 2 Minuten Lesezeit (303 Wörter)

Einen Überblick über die Inhalte gaben neben Landeshauptmann Peter Kaiser und Landtagspräsident Reinhart Rohr, Karl Anderwald und Karl Hren als Herausgeber des Jahrbuchs, sowie Politologin und Autorin Kathrin Steiner-Hämmerle.

„Das Jahrbuch ist wie ein kritischer Spiegel,…

…welcher der Politik vorgehalten wird und wichtige Anregungen liefert“, sagte Kaiser im Rahmen der Präsentation und fuhr fort: „Neben den Beiträgen zu Corona und dem 100-Jahr-Jubiläum, freue ich persönlich mich vor allem auf die Lektüre des Abschnittes, der sich mit dem 50-Jahr-Jubiläum der Alpen Adria Universität beschäftigt.“ Es sei zudem eine wertvolle Ergänzung zum Kärntner Jahrbuch der Statistik. Kaiser bedankte sich bei allen Verantwortlichen und unterstrich ein weiteres Mal seine Wertschätzung für die Publikation.

Ein Jahr der Herausforderungen

„Es war ein Jahr mit großen gesellschaftspolitischen Herausforderungen, das in diesem Werk beleuchtet wird“, sagte Rohr. Umso erfreulicher sei es, dass das Jahrbuch so aktuell ist, dass selbst auf erst 14 Tage alte Ereignisse Bezug genommen wurde. Die Unabhängigkeit der Autoren und damit auch des Jahrbuchs strich Anderwald hervor. Eine Tatsache, die das Kärntner Jahrbuch der Politik in Österreich zu einem Vorzeigeprojekt mache. Man sei außerdem bemüht darum, auch jungen Autorinnen und Autoren entsprechenden Platz einzuräumen.

Wünsche für 2021

„So schneereich wie der heutige Tag, so ereignisreich war das ablaufende Jahr“, meinte Hren launig, ehe er sich einem kurzen Überblick über die Themen widmete. Diese reichen von der Corona-Krise, über das 100 Jahr-Jubiläum bis hin zu den Wahlen. Das Virus habe vor allem die Notwendigkeit eines Zusammenspiels aller Kräfte deutlich gemacht, betonte Steiner-Hämmerle im Rahmen der Präsentation. Mit einem Ausblick auf 2021 schloss sie: „Ich wünsche mir beruflich ein etwas ruhigeres Jahr und privat vor allem eines mit mehr sozialem Kontakt.“