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Politik - Klagenfurt
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FPÖ-Darmann fordert

Häusl­bauermesse: Bei Standmiete entgegen­kommen

Kärnten – Die Aussteller der Häuslbauermesse tappen bei den Planungen für 2021 im Dunkeln.

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„Viele Unternehmen und ihre Mitarbeiter befinden sich in einer sehr schwierigen Lage und brauchen daher ein massives Entgegenkommen der Klagenfurter Messe. Die von vielen Unternehmern eingeforderte und notwendige Planbarkeit hinsichtlich notwendiger Investitionen in Messe-Standplätze ist derzeit nicht gegeben, sehr wohl aber eine unbefriedigende Abhängigkeit von kurzfristigen Entscheidungen und Maßnahmen seitens der Bundesregierung”, so der FPÖ Obmann Gernot Darmann.

Problem sind die Stornokosten

Er erklärt weiter: “Sollte aber die Häuslbauermesse durchgezogen werden, fordere ich Messepräsidentin Bürgermeisterin Mathiaschitz auf, seitens der Messe angesichts der dramatischen Lage vieler Unternehmen den Ausstellern eine Mietreduktion anzubieten und auf die üblichen Stornokosten zu verzichten. Die Messe muss alles tun, um ihre Aussteller als treue und dauerhafte Partner zu behalten“, fordert FPÖ-Chef Klubobmann Gernot Darmann in einer Stellungnahme.” Auf die Probleme rund um die Häuslbauermesse im Februar 2021 machte bereits Anfang Dezember Parteikollege Vizebürgermeister Wolfgang Germ aufmerksam: “Leider ist für viele Aussteller und Unternehmen eine Planung kaum möglich. Standplätze müssen reserviert werden und man wird darauf aufmerksam gemacht, dass Stornierungsgebühren in der Höhe von 50 Prozent – 100 Prozent anfallen, je nach Kurzfristigkeit der Absage. Lediglich im Falle einer Absage durch die Behörde aufgrund einer entsprechenden Verordnung der Bundesregierung würden keine Stornierungskosten anfallen”, so Vizebürgermeister Wolfgang Germ.