VSV ist gegen die Bratislava Capitals auf Wieder­gut­machung aus

VSV-Interimscoach Marco Pewal: „Das war gegen Linz ganz einfach zu wenig. Auch wenn wir kalt erwischt wurden und schon im ersten Drittel drei Tore eingefangen haben, müssen wir uns in allen Belangen verbessern. Gegen die Capitals erwarte ich mir eine starke Reaktion des gesamten Teams!“ Auch Interimscoach Marco Pewal noch sichtlich verärgert: „In der bet-at-home ICE Hockey League darf man keinen Gegner unterschätzen, man muss immer alles geben. Hier kann jeder jeden bezwingen.“ In diesem Zusammenhang weist Pewal vor allem auf die vielen Fehler im Spielaufbau hin: „Die notwendige Konsequenz fehlte!“

“Wir werden einen ganz anderen VSV sehen”

Genau da setzt der Coach, der bis zum Eintreffen von Neo-Headcoach Rob Daum in dieser Woche die Blau-Weißen dirigiert, an: „Wir haben uns heute eindringlich darüber unterhalten. Den Fokus richten wir jetzt voll auf den nächsten Gegner. Gegen die Bratislava Capitals erwarte ich mir eine entsprechende Reaktion des Teams und bin mir auch sicher, dass wir einen ganz anderen VSV sehen werden!“ Die Capitals sind ein sehr gutes, körperlich sehr präsentes Team. In erster Linie gilt es, so Pewal, die vielen Turnovers zu vermeiden sowie kompakt und einfach zu spielen. Der VSV-Coach kann auf dem gesamten Kader zurückgreifen, alles haben sich fit gemeldet. Im Tor wird Alexander Schmidt den Vorzug bekommen.

Neuer Headcoach bei Bratislava

Die iClinic Bratislava Capitals haben sich nach der Trennung von Rostislav Chada einen prominenten Cheftrainer geholt: Der Club gab kürzlich die Verpflichtung des Deutschen Peter Draisaitl bekannt. Er ist der neue Coach der Slowaken und wird gegen die „Adler“ sein Debüt an der Bande der Bratislava Capitals geben.