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Politik - Klagenfurt
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Kein Nasenabstrich vor Gemeinderatssitzung:

Team Klagenfurt: „PCR-Test wird nur als Politshow missbraucht!“

Klagenfurt – Gemeinderäte Klaus-Jürgen Jandl und Klaus Kotschnig kritisieren die Coronatest-Regelungen vor der Gemeinderatssitzung. Das Team Klagenfurt wird der "Zwangsverplichtung von Bürgermeisterin Mathiaschitz nicht nachkommen und sich nicht testen lassen."

 1 Minuten Lesezeit (166 Wörter) | Änderung am 16.12.2020 - 17.55 Uhr

“Schon die Tatsache, dass der ZWANGS-Corona-Test am Freitag und die Gemenderatssitzung erst am Dienstag vor Weihnachten stattfindet, macht aus der Sicht des Team Klagenfurt keinerlei Sinn”, so Gemeinderat Jandl. Er selbst und Gemeinderat Klaus Kotschnig werden somit am Freitag keinen Nasenabstrich für eine Sitzung am Dienstag machen. Maximal käme für die Politiker ein Rachenabstrich von “einem Arzt ihres Vertrauens am Tag vor der Gemeinderatssitzung” in Frage.

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Gemeinderäte Klaus-Jürgen Jandl und Klaus Kotschnig kritisieren die Coronatest-Regelungen vor der Gemeinderatssitzung.

Gemeinderäte Klaus-Jürgen Jandl und Klaus Kotschnig kritisieren die Coronatest-Regelungen vor der Gemeinderatssitzung. - © KK

“Es werden Grenzen überschritten”

“Wir werden uns nicht in die öffentlichkeitshaschende Schafherde der Klagenfurter Stadtpolitiker einreihen, die den Test nur als Politshow missbrauchen”, sind sich Jandl und Kotschnig einig und halten abschließend fest: “Mit derartigen willkürlichen Regelungen werden Grenzen überschritten, die ganze Bevölkerungsschichten vom täglichen Leben ausschließen könnten, ganz zu schweigen von einer möglichen gesetzeswidrigen Behinderung bei der Ausübung des freien Mandats als gewähltes Mitglied des Gemeinderat.”