Gegen Verschwendung
Zuwachs bei “Too good to go”: Auch AckerBox rettet Lebensmittel
Spittal – Seit einiger Zeit machen auch Betriebe aus Kärnten bei der Lebensmittelretter-App "Too good to go" mit. Regelmäßig kommen neue Unternehmen dazu. Auch bei "Ackerbox" in Spittal kannst du jetzt ganz einfach Essen retten.
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Essen retten: “too good to go” startet jetzt in Kärnten durchDas Konzept hinter “Too good to go” ist schnell erklärt. Essen, das noch gut ist aber nicht mehr im Geschäft verkauft werden kann, wird durch die App zu einem günstigen Preis in Form von Überraschungssackerln verkauft. Die App zeigt an, bei welchem Betrieb es zu welcher Zeit gerade Sackerln zum abholen gibt. Coole Sache, denn so können viele Lebensmittel gerettet werden, die sonst wohl im Müll landen würden.
Kampf gegen Lebensmittelverschwendung
Immer mehr Kärntner Betriebe schließen sich der Lebensmittelretter App an. Auch bei der AckerBox in Spittal kannst du dir die Überraschungssackerln abholen. “In unseren AckerBoxen dreht sich alles um regionale Produkte. Selbst bei guter Planung lässt es sich leider nicht komplett vermeiden, dass manchmal etwas übrig bleibt und das ist natürlich unglaublich schade. Too good to go bietet uns die Möglichkeit, Produkte, die für den Verkauf in der AckerBox schon zu knapp am Mindesthaltbarkeitsdatum sind, an den Mann und die Frau zu bringen und sie so vor Lebensmittelverschwendung zu bewahren“, teilen die AckerBox-Betreiber auf Anfrage von 5 Minuten mit.
Mit Überraschungssackerln Essen retten
Im Moment ist die Ausgabe der Too good to go – Sackerln auf den Standort in der Koschatstraße in Spittal beschränkt. “Dort befindet sich auch unser Büro und das Produktlager. So ist eine persönliche Übergabe der Sackerln ganz einfach möglich”, erklärt AckerBox-Mitarbeiterin Kathrin. Möglich wäre es, dass in Zukunft auch andere Standorte für die Ausgabe der Sackerln folgen.
Die “AckerBox-Familie” wächst weiter
“In Kärnten ging’s mit Too good to go ja erst in den letzten Monaten so richtig los und wir freuen uns sehr, dass wir hier zu den ersten aktiven Partnern gehören”, so die Betreiber. Generell soll die “AckerBox-Familie” in Zukunft weiter wachsen. “Wir stecken schon mitten in den Planungen und Vorbereitungen für weitere AckerBoxen in Kärnten und auch über die Landesgrenzen hinaus”, verrät Mitarbeiterin Kathrin abschließend.