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Leben - Villach
© Stadt Villach/unikART

Virtuelle Vernissage

“Schweigend zwischen zwei Welten” im Dinzlschloss

Villach – Der Verein unikART holt ab dem kommenden Montag, den 18. Jänner, zehn Künstlerinnen und Künstler zu einer großen Gemeinschaftsausstellung ins Dinzlschloss. Es gibt eine virtuelle Vernissage.

 2 Minuten Lesezeit (271 Wörter)

Die aktuelle Pandemie ist gerade für Künstlerinnen und Künstler nach dieser langen Zeit eine Herausforderung. „Sie raubt ihnen nicht nur die direkte Interaktion mit dem Publikum, sie hemmt sie zudem auch in Kooperationen bei Projekten. Daher ist es eine besondere Freude, dass diese Ausstellung zustande gekommen ist“, sagt Villachs Kulturreferentin Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser.

Der Verein „unikART“ hat die Idee geboren, Kunstschaffende aus Villach und dem Umland für eine gemeinsame Ausstellung zu gewinnen. Das Thema „Schweigend zwischen zwei Welten“ wurde von zehn bekannten Künstlerinnen und Künstlern aufgearbeitet, auch geprägt durch die schwierige gesellschaftliche Situation, die durch Abstandsbestimmungen und Lockdowns geprägt ist. „Dem wollte der Verein entgegenwirken und auch eine Möglichkeit schaffen, dass die Kunstschaffenden miteinander in Diskurs treten“, sagt Kulturreferentin Sandriesser.

Kunst auf Social Media betrachten

Die für 18. Jänner geplante Vernissage wird wie geplant um 18 Uhr veranstaltet. Sie weicht auf den digitalen Raum aus und wird auf den Social-Media-Kanälen zu sehen und abrufbar sein. „Auch auf diese Art und Weise entsteht Kommunikation, eine neue Art sich zu präsentieren und neue Räume zu schaffen, wo die Kunst sichtbar werden kann“, sagt Vereinsobmann Marc Germeshausen.

Viele Künstler nehmen teil

Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler: Barbara Ambrusch-Rapp, Ute Gebhard, Herta Ortoff, Magret Picker, Robin Pirker, Alfred Radl, Petra Sousan, Christoph Weitschacher, Anita Wiegele und Armin Winnicki.

Virtuelle Vernissage

Dauer: 18. Jänner bi 5. März
Vernissage: 18. Jänner, 18 Uhr auf Facebook (villach)

Sobald es die Vorgaben der Bundesregierung erlauben, wird die Ausstellung auch wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet.