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Aktuell - Kärnten
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Gesundheitsminister informiert:

Verdacht auf Virus-Mutation in Hermagor hat sich nicht be­stätigt

Hermagor – Rund 1.900 Vollsequenzierungen wurden bisher durchgeführt. Dabei wurden 46 Fälle der Virus-Mutation in Österreich bestätigt. Die guten Nachrichten: Die Verdachtsfälle aus Hermagor sind keine der neuen Varianten.

 1 Minuten Lesezeit (151 Wörter) | Änderung am 19.01.2021 - 08.42 Uhr

Ende Dezember wurde viermal die britische Corona-Mutation und einmal die südafrikanische Variante in Österreich festgestellt. Durch sogenannte Vollsequenzierungen* konnten vergangene Woche fast 150 Verdachtsfälle der Virus-Mutationen österreichweit identifiziert werden. Zuletzt wurden 46 Fälle der britischen Mutation bestätigt. Dafür wurden bisher über 1.900 Vollsequenzierungen durchgeführt.

Ergebnisse der durchgeführten Vollsequenzierungen

  • Die Proben der Tiroler Fälle (Jochberg) und aus einem Wiener Pflege- und Altenheim sind auf B.1.1.7 (englische Variante) bestätigt.
  • Zwei weitere Verdachtsfälle aus Salzburg sind auch auf B.1.1.7 bestätigt.
  • Die Verdachtsfälle aus Hermagor in Kärnten sind keine der neuen Varianten.
  • Keine weiteren Hinweise auf die südafrikanische Variante.
  • In den vergangenen Tagen wurden 776 positive PCR-Proben von der AGES voruntersucht.

* Es ist üblich, dass sich die Erbinformation eines Virus im Laufe der Zeit durch Mutationen weiterentwickelt. Seit April werden daher in Österreich sogenannte Sequenzierungen durchgeführt, um derartige Veränderungen festzustellen.