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Eine Forderung des Tierschutzvolksbegehrens sieht vor, dass kleinbäuerliche Betriebe mehr Fördergeld erhalten.
SYMBOLFOTO Eine Forderung des Tierschutzvolksbegehrens sieht vor, dass kleinbäuerliche Betriebe mehr Fördergeld erhalten. © pixabay

Jede Stimme zählt

Endspurt: Letzter Tag um Tierschutz­volks­begehren zu unterschreiben

Kärnten/Österreich – Von 18. bis 25. Jänner gab es die Möglichkeit auf Gemeindeämtern oder online für das Tierschutzvolksbegehren zu unterschreiben. Heute ist der letzte Tag, an dem eine Unterschrift möglich ist.

 1 Minuten Lesezeit (156 Wörter)

Bereits am Wochenende wurden beim Tierschutzvolksbegehren über 300.000 Unterschriften erreicht – trotz Pandemie, Lockdown und technischer Pannen. Wie mehrere Medien berichten, wurde die Eintragungswoche von den Verantwortlichen bereits zwei Tage vor deren Ende als Erfolg bezeichnet.

Die Kernforderungen

Die Kernforderungen des Tierschutzvolksbegehrens umfassen etwa eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung bei Lebensmitteln, damit importierte Tierqual auf einen Blick für Konsumenten ersichtlich wird. Der Export von Kälbern soll gestoppt, Langstrecken-Tiertransporte eingeschränkt werden. Zudem sollen kleinbäuerliche Betriebe mehr Fördergeld erhalten und beim Einkauf mit Steuergeld, für öffentliche Kantinen in Krankenhäusern, Schulen oder Altenheimen, auf regionale Lebensmittel gesetzt werden.

Letzter Tag für Unterschrift

Die Eintragungswoche für das Tierschutzvolksbegehren fand von 18. bis inklusive 25. Jänner statt. Heute kann noch in 2.136 Eintragungslokalen bundesweit unterschrieben werden. Übrigens: Die Teilnahme am Volksbegehren kann ohne Terminreservierung erfolgen. Wer über eine Handysignatur oder Bürgerkarte verfügt, kann das Tierschutzvolksbegehren übrigens auch bequem online von Zuhause unterschreiben. Mehr Informationen hier.