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Schuldspruch

Wegen Hakenkreuz-Armband: Kärntner zu Haft verurteilt

Kärnten – Ein 49-jähriger Kärntner wurde am Montag, 25. Jänner, wegen Wiederbetätigung verurteilt. Dem Mann wurde vorgeworfen, ein Armband mit Hakenkreuz-Anhängern sichtbar getragen zu haben. Das Urteil lautet 24 Monate Haft, acht davon unbedingt. 

 Weniger als 1 Minute Lesezeit (113 Wörter) | Änderung am 25.01.2021 - 19.26 Uhr

Heute, 25. Jänner, musste sich ein Kärntner am Landesgericht Klagenfurt wegen Wiederbetätigung verantworten. Dem Mann wurde vorgeworfen, ein Armband mit Hakenkreuz-Anhängern sichtbar getragen zu haben. Insgesamt habe er 10 dieser Armbänder gekauft und an Freunde verschenkt. Er wurde schuldig gesprochen und zu einer Haftstrafe von 24 Monaten verurteilt, 8 Monate davon unbedingt. Das Urteil ist nichts rechtskräftig.

Schuldspruch

Die Geschworenen erklärten den Angeklagten mit sieben zu eins Stimmen als schuldig. Richter Dietmar Wassertheurer begründete die Höhe der Strafe unter anderem mit den vielen Vorstrafen, die der 49-Jährige bereits angesammelt hatte. Neben der Haft muss der Kärntner auch ein Seminar zum Thema Nationalsozialismus und seine Folgen absolvieren.