Wasserwerk der Stadt: Rund drei Millionen Euro werden investiert

Das Villacher Wasserwerk ist bekannt für vorausschauende Planung, hohe Qualität des Trinkwassers und Versorgungssicherheit. „Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt wissen, dass unser Wasserwerk auf höchstem Niveau arbeitet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ambitioniert und unterziehen sich alle fünf Jahre einer Unternehmenszertifizierung“, sagt Wasserreferentin Stadträtin Katharina Spanring. Österreichweit haben erst acht Wasserwerke diese Zertifizierung gemacht, das Villacher Team möchte heuer wieder die hohen Anforderungen fachlich geprüft wissen und stellt sich der Re-Zertifizierung.

Katharina Spanring, Wasserreferentin - © Stadt Villach/Karin Wernig

Hohe Investition

Ambitioniert ist auch das Arbeitsprogramm, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das heurige Jahr anvisiert haben. So werden rund fünf Kilometer der Hauptleitungen ausgetauscht. „Dafür wird die bereits bewährte Software eingesetzt, die in Kooperation mit der TU Graz entwickelt wurde“, erklärt die Stadträtin. Ein großes Projekt ist der Neubau des Hochbehälters Oswaldiberg, der durch einen Edelstahl-Behälter ersetzt wird und damit auch diesen Stadtteil in Sachen Versorgungssicherheit und Löschwasserbedarf nachhaltig absichert und verbessert. Insgesamt werden in diesem Jahr um die drei Millionen Euro investiert: Für die Rohrerneuerung rund 2,2 Millionen Euro, für den neuen Hochbehälter rund 350.000 Euro und die Adaptierungsarbeiten gut 570.000 Euro.

Ausbildung wichtig

Auch in der Aus- und Weiterbildung bürgt das Wasserwerk Villach für hohe Qualität. „Nur fachlich versierte und geschulte Kolleginnen und Kollegen sind ein Garant für eine qualitativ hochwertige Wasserversorgung“, betont Wasserreferentin Spanring. Heuer werden im Wasserwerk Villach zwei Lehrlinge ausgebildet – beide absolvieren die Ausbildung „Lehre mit Matura“, einmal im Bereich Verwaltungsassistenz und einmal als Elektrotechniker.