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Wirtschaft - Kärnten
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"Masterplan Görtschitztal 2015+"

Görtschitztalfonds: Über 1,35 Millionen Euro Förderungen ausbezahlt

Görtschitztal – 1,35 Millionen Euro: So viel wurde aus dem nach der durch unsachgemäße Verbrennung von Blaukalk verursachten HCB-Belastung im Görtschitztal eingerichteten Görtschitztalfonds an Förderungen für Projekte im Tal ausbezahlt.

 2 Minuten Lesezeit (259 Wörter) | Änderung am 06.02.2021 - 10.21 Uhr

 Das geben Landeshauptmann Peter Kaiser und Gemeindereferent Daniel Fellner heute, Samstag, bekann. Einen entsprechenden Bericht über den Umsetzungsstand wird das Kollegium der Kärntner Landesregierung in seiner nächsten Sitzung kommenden Dienstag behandeln. Basis für die Initiativen ist der von der Landesregierung im Jahr 2016 beschlossene „Masterplan Görtschitztal 2015+“, der den Rahmen für die Neupositionierung des Görtschitztals setzt.

Rund 40 Projekte

„Seitens des Landes haben wir uns immer dazu bekannt, alles zu tun, um dem Görtschitztal und seiner Bevölkerung positive Zukunftsperspektiven zu geben“, betont Landeshauptmann Peter Kaiser. Mit den bisher genehmigten Förderungen von 1,35 Millionen Euro konnte das Land Kärnten rund 40 Projekte für die Unterstützung des Görtschitztals anstoßen. Laut Kaiser würden derzeit noch rund 800.000 Euro im Görtschitztalfonds, die beantragt und ausbezahlt werden können.

Tourismus, Digitalisierung oder Kultur

„Vom ‚Breitband Masterplan Görtschitztal‘ über ein Umwelt- und Biomonitoring bis hin zu wichtigen Impulsen in den Bereichen Tourismus, Digitalisierung oder Kultur konnten mittlerweile zahlreiche Maßnahmen gesetzt werden, um die Region nach der HCB-Causa als attraktiven Lebens- und Wirtschaftsstandort zu beleben und über die Grenzen Kärntens hinaus zu positionieren“, so Gemeindereferent LR Daniel Fellner.

Wertschöpfung bleibt voll und ganz im Görtschitztal

Die Investitionen seien jedenfalls direkte Investitionen in die Zukunft des gesamten Tals, so der Landeshauptmann. Die Projekte würden sowohl vor Ort entstehen als auch vor Ort umgesetzt. „Die Wertschöpfung bleibt damit voll und ganz im Görtschitztal. Besonders wichtig ist uns dabei immer die Einbeziehung der im Tal lebenden Bevölkerung“, erklärt Kaiser.

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