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Leben - Kärnten
Herbert Moser jun. im Gespräch mit Bischof Dr. Josef Marketz von der Diözese Gurk-Klagenfurt
Herbert Moser jun. im Gespräch mit Bischof Dr. Josef Marketz von der Diözese Gurk-Klagenfurt © KK

Hilfe, die ankommen soll:

“Armutsspirale zieht viele durch Corona noch schneller nach unten!”

Klagenfurt - Villach – „Gerade in Zeiten wie diesen, wo die Pandemie die Menschen trennt und vielfach vor harte Herausforderungen stellt, ist es wichtig, dass wir noch enger zusammenrücken, wenn es um Unterstützung geht,“ erklärt Herbert Moser jun. Der Villacher Unternehmer, der in zweiter Generation den Familienbetrieb MOSER im Klementinweg führt, engagiert sich schon seit Jahren für karitative Projekte in Kärnten. Jetzt möchte man auch die Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche in Kärnten verstärken.

 2 Minuten Lesezeit (276 Wörter)

Kürzlich konnte sich dazu Moser in einem Gespräch mit Bischof Dr. Josef Marketz von der Diözese Gurk-Klagenfurt über eine intensivere Zusammenarbeit unterhalten. „Wir haben bereits damals die Caritas in Kärnten bei einigen Projekten unterstützt. Ich denke hier vor allem an das Eggerheim in Klagenfurt, der Tagesstätte für Obdachlose. Uns ist der Kontakt hin zur Kirche in Kärnten vor allem für die Zukunft wichtig“, schildert Moser.

Enger Kontakt zur Kirche

Im heurigen Jahr will der Unternehmer gemeinsam mit ehrenamtlichen Unterstützern vor allem in den Kärntner Pfarren verstärkt soziale Hilfestellung geben. „Corona hat viele hart getroffen und somit die Armutsspirale noch schneller nach unten gedreht. Vor allem Familien. Viele scheuen sich aber, entsprechende Unterstützungen direkt anzufragen. Deshalb ist uns die Zusammenarbeit mit der Kirche in Kärnten so wichtig, hier kennt man die Probleme und einen möglichen Bedarf!“ Wurden bisher von ihm primär Kinder unterstützt, möchte er sich nun noch breiter aufstellen und allen Bevölkerungsschichten die Hilfe notwendig haben helfen.

Du willst mitwirken? Melde dich!

Moser hat in der Vergangenheit bereits viele Projekte umgesetzt, braucht aber noch helfende Hände die sich ehrenamtlich engagieren. „Für die Erdbebenopfer in Kroatien wurden Hilfsmittel wie warme Winterbekleidung, Werkzeug, Baumaterial, Tiernahrung, Hygieneartikeln oder Babynahrung organisiert und mit engagierten Klagenfurterinnen und Klagenfurtern konnte somit unkompliziert geholfen werden. Eine Aktion wie diese braucht aber auch Menschen die mitwirken. Ich bin daher immer wieder auf der Suche nach ehrenamtlichen Unterstützern für unterschiedliche Aktionen,“ erklärt Moser der mit zahlreichen Serviceclubs zusammenarbeitet. Wer sich also engagieren will, kann sich direkt bei Herbert Moser jun. melden.