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Wirtschaft - Kärnten
SYMBOLFOTO © Bettina Nikolic

WK-Obmann bemängelt:

“Quadratmeter­regel führt zu Warte­schlangen vor den Betrieben”

Kärnten – Die neue 20-Quadratmeterregel in den Geschäften und die fehlende Gastronomie machen sich im Kärntner Handel bemerkbar. 

 1 Minuten Lesezeit (181 Wörter)

“Die Öffnung des Kärntner Handel ist gut und ohne Probleme über die Bühne gegangen”, berichtet Raimund Haberl, Obmann Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Kärnten. Die Eindrücke an den beiden ersten Handelstagen seien jedoch gemischt, denn während es in den Innenstädten eher ruhig zuging, waren die Parkplätze bei den Einkaufszentren voll.

Quadratmeterregel ist Herausforderung

Weniger positiv sieht Haberl jedoch die neue Quadratmeterregel in den Geschäften. Nun müssen statt 10 Quadratmeter, 20 Quadratmeter pro Kunde zur Verfügung gestellt werden. Diese Regel stelle speziell für kleinere Handelsbetriebe eine große Herausforderung dar. „Wie wir erlebt haben, kommt es durch diese Verschärfung zu Warteschlangen vor den Betrieben, welche sich auf die Stimmung der Konsumenten auswirken“, so Haberl.

“Handel und Gastronomie gehen Hand in Hand”

Auch das schlechte Wetter und die fehlende Gastronomie würden sich bemerkbar machen. „Der Handel und die Gastronomie gehen Hand in Hand. Um beides wieder zu ermöglichen, arbeitet der Kärntner Handel auch weiterhin mit den besten Hygienekonzepten für ein nachhaltig sicheres Einkaufserlebnis unserer Kunden“, versichert Haberl abschließend.