Leben - Kärnten
Drehort war das Maibachl in Villach
Verena Wagner über neues Musikvideo: “Nicht perfekt und ohne Filter”
Maibachl – Vor kurzem veröffentlichte die Klagenfurterin Verena Wagner ihren neuen Song: "I wär so gern blind und naiv". Das erste Mal in ihrer Karriere dreht und schneidet sie ein Musikvideo selbst. Drehort war das beliebte Maibachl im Villach.
Auch die beliebte Kärntner Sängerin muss in Corona-Zeiten sparen: Deshalb hat sie kurzerhand ihr neues Musikvideo selber gedreht. “Ich habe keine Ahnung davon. Ich habe es nur nach Gefühl gemacht. Deswegen ist es nicht perfekt. Und es gibt keine Filter. “Alles ist echt und nah, und sieht genauso aus wie es war, nur das Maibachl und ich”, verrät die Musikerin.
Hat nichts mit dem “Tik Tok Tumult” zu tun
Ganz wichtig ist ihr aber: “Das Video wurde aber vor dem ‘Tik Tok-Hype’ um das Maibachl gedreht”, erklärt sie gegenüber 5 Minuten. Vor kurzem fand dort nämlich sogar ein Polizeieinsatz statt, bei dem Jugendliche einige Strafen kassierten. Wir haben berichtet. Mit dem ganzen Tumult hat das Video von Wagner aber nichts zu tun: “Wir waren zu dritt dort und haben nur mit dem Iphone gedreht”, betont sie nochmal.
Der Hintergrund zum Song
Über den Song “I wär so gern blind und naiv” und das Video selber erklärt die Sängerin: “Die Konzentration und Motivation hochzuhalten in dieser Zeit ist ehrlich gesagt nicht immer so einfach. Ich versuch’s und versuch mich aber irgendwie auch dieser komischen Stimmung einfach hinzugeben”. Damit spricht sie wohl einigen aus der Seele. “Dieses Warten und dieses komische Zeitgefühl, nämlich, dass wir aktuell nur von Tag zu Tag leben, mal schauen was passiert, und eigentlich wissen wir gar nichts. Also gebe ich mich dem halt mal hin, probier herum, tauch ein, tauch auf, lass mich treiben, atme ein, atme aus”, meint sie abschließend.
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