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Politik - Villach
Jonathan Seriatz und Birgit Seymann (beide die Grünen Villach), Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, Harald Fasser (Grüne Velden), Gabriele Hadl (Grüne Pörtschach) und Benjamin Rammel (Grüne Villach) (von links).
Jonathan Seriatz und Birgit Seymann (beide die Grünen Villach), Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, Harald Fasser (Grüne Velden), Gabriele Hadl (Grüne Pörtschach) und Benjamin Rammel (Grüne Villach) (von links). © Klopf

Bürgermeisterkandidatin der Grünen

Schautzer: “Villach hat Öffi-Ausbau jahr­zehnte­lang ver­schlafen”

Villach – „In Villach gibt es beim Öffi-Ausbau noch viel zu tun. Hier bestehen jahrelange Versäumnisse", findet Sabina Schautzer, Bürgermeisterkandidatin der Grünen in Villach.

 1 Minuten Lesezeit (205 Wörter)

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, Bundesvorstandsmitglied der Grünen, war in Villach zu Besuch, um sich mit Grünen Gemeinderät/innen aus Kärnten auszutauschen. Dabei waren nicht nur Radverkehr und Förderungen für den Radwegeausbau, die es vom Bund gibt, Thema, sondern auch die Situation des öffentlichen Nahverkehrs im südlichsten Bundesland.

Ausbau von Stadtverkehr

Der Schienenverkehr in Kärnten ist im Zuständigkeitsbereich des Bundes – hier profitiert Kärnten vom jüngsten ÖBB-Rahmenplan mit 1,4 Milliarden Euro. Für den Ausbau von Stadtverkehr – und dazu zählt auch der Ausbau der Buslinien in Villach – ist allerdings nicht der Bund zuständig. „Hier sind Stadt und Land in der Pflicht. Seit Beginn des Wahlkampfes behauptet Bürgermeister Günther Albel immer wieder, dass der Bund die Stadt nicht ausreichend beim Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, bei dem Villach ja bekanntermaßen sehr hinterherhinkt, unterstützt“, sagt Sabina Schautzer, Bürgermeisterkandidatin der Grünen in Villach.

“Beim Öffi-Ausbau in die Gänge kommen”

Schautzer sieht beim Öffi-Ausbau jahrelange Versäumnisse. “Da reicht es nicht jetzt durch Anklage und Vorwürfe bei den falschen Stellen vom eigentlichen Problem abzulenken: Die Stadt hat den Öffi-Ausbau jahrzehntelang verschlafen. Es wird Zeit, hier in die Gänge zu kommen“, so Schautzer.