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Leben - Kärnten
Die 5 Minuten Leserin erhielt ein Testergebnis, obwohl sie nie bei einem Test in Kühnsdorf war.
Die 5 Minuten Leserin erhielt ein Testergebnis, obwohl sie nie bei einem Test in Kühnsdorf war. © Montage: Pixabay & Leserin

Pannen bei Corona-Tests

Skurill: Leserin er­hielt Test­ergebnis, ob­wohl sie nicht bei Test­aktion war

Kärnten – Verschwundene Testergebnisse, verdrehte Angaben auf der Testbestätigung oder Benachrichtigungen von einem negativen Ergebnis, obwohl man bei keiner Testung war. Immer mehr skurrile Geschichten ranken sich rund um die Corona-Testungen in Kärnten. 

 2 Minuten Lesezeit (268 Wörter)

Vergebliche Suche nach dem Testergebnis

Katja hatte sich vor kurzem zu einem Corona-Test in einer Kärntner Teststraße angemeldet. Dort wurde die Testung auch ordnungsgemäß durchgeführt. Im Anschluss konnte sie die Teststraße wieder verlassen. Das Testergebnis wird normalerweise zeitnah per SMS oder E-Mail zugestellt. Nicht so bei Katja. “Nachdem ich nach fünf Stunden noch immer kein Ergebnis hatte, rief ich bei diversen Hotlines an. Aber niemand fühlte sich zuständig.”

Bis heute keine Mail erhalten

Schlussendlich wurde sie gebeten nochmal zurück zur Teststraße zu fahren und dort nach dem Ergebnis zu fragen. “Dort standen auch andere Frauen mit demselben Problem”, erzählt die Kärntnerin. “Eine Mail habe ich bis heute nicht bekommen, obwohl der Mann meinte, er hätte es mir geschickt”, berichtet sie verärgert.

Verdrehte Angaben

Verwundert war auch Andrea. Sie war am Montag, dem 1. Feber in einer Villacher Teststraße um sich testen zu lassen. “Als man mir den Laufzettel ausgedruckt hat, habe ich gesehen das auf diesem bis auf meinen Namen und dem Geburtsjahr gar nichts stimmte.” Sie nahm es gelassen und ließ die Testbestätigung korrigieren: “Kann ja passieren.”

Zwei, sind eines zu viel

Doch damit hatte sich die Geschichte für Andrea nicht erledigt. Am vergangenen Samstag, dem 6. Feber 2021, bekam sie eine SMS: “Mir wurde ein Corona-Testergebnis von einer Testung zugeschickt, die angeblich in Kühnsdorf stattgefunden hat”, so die Kärntnerin. Kurios, denn Andrea war nie in Kühnsdorf. Für sie steht fest: “Da sind Fehler passiert, die nicht passieren dürften.” Wenigstens, so die Leserin, seien aber beide Ergebnisse negativ gewesen.