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Es lohnt sich

In diese Aktien sollte man 2021 investieren

Österreich – Möchte man sein Geld in Aktien investieren, so wird man auf die Frage, welche Aktiengesellschaften für das Jahr 2021 empfohlen werden können, eine Antwort haben wollen. Auch wenn man in der Regel erst gegen Jahresende weiß, welche Aktiengesellschaften die Gewinner waren, so gibt es doch ein paar interessante Prognosen, die letztlich darauf schließen lassen, mit welchen Aktien ein lukrativer Gewinn erzielt werden könnte.

 5 Minuten Lesezeit (612 Wörter)

Anzumerken ist an dieser Stelle, dass es jedoch keine Garantie gibt. Heute noch nicht absehbare Entwicklungen können durchaus nicht zu unterschätzende Auswirkungen auf die nachfolgenden Aktientipps für das Jahr 2021 haben.

ING, Shell B und Deutsche Börse

Goldmans Sachs empfiehlt etwa, Geld in die ING anzulegen. Folgt man der US Investmentbank, so könnte der Aktienpreis der ING deutlich steigen. So konnte die ING mit dem vorgelegten Bericht deutlich zeigen, dass man ein sehr ordentliches Resultat erzielt hat – die ING ist somit letztlich einer der vielversprechenden Tipps für das Jahr 2021. Denn letztlich kann man davon ausgehen, dass die Bank auch gegen Ende des Jahres sehr gute Zahlen präsentieren wird.

Neben der ING wird von Goldman Sachs auch Shell B empfohlen. Das Kursziel? 20 Euro. Aktuell (Stand: Anfang März 2021) befindet sich der Aktienkurs im Bereich der 16 Euro.

So auch, wenn man sich mit der Deutsche Börse befasst. Hier hat die Deutsche Bank die Empfehlung ausgesprochen, weiterhin Aktien der Deutsche Börse zu kaufen. Das Kursziel? 172 Euro. Zum aktuellen Zeitpunkt liegt der Aktienpreis bei 136 Euro. Das heißt, hier wäre eine enorme Steigerung möglich.

Die Deutsche Börse könnte durchaus ein Geheimtipp sein. Wer also der Meinung ist, die Deutsche Bank würde mit ihrer Empfehlung richtig liegen, sollte Aktien der Deutsche Börse kaufen.

Der Zugang zum Aktienmarkt wird über die Banken oder Broker zur Verfügung gestellt

Aktien kaufen online ist heute überhaupt kein Problem mehr – über Direktbanken oder über den Online Broker ist es möglich, dass man problemlos in Unternehmen investiert, denen man das Vertrauen schenkt bzw. der Meinung ist, der Aktienkurs wird in weiterer Folge steigen.

Letztlich ist das Investieren in Aktien ein Spekulieren mit der Zukunft. Der Aktionär will auf lange Sicht richtig liegen – also zu günstigen Preisen einkaufen und zu höheren Preisen verkaufen. Um für sich klären zu können, ob das Unternehmen vielversprechend ist, also es positive Auswirkungen auf den Aktienkurs gibt, ist es wichtig, sich mit den Projekten zu befassen, die vom Unternehmen geplant werden.

Air Liquide, Delivery Hero und Apple

Neben der ING, Shell B und der Deutsche Börse gibt es noch einige weitere Tipps für das Jahr 2021. So empfiehlt die Schweizer Großbank UBS beispielsweise das Unternehmen Air Liquide. Das Kursziel? 153 Euro. Zum aktuellen Zeitpunkt kann man hier Aktien zum Preis von je 126 Euro/Stück kaufen. Auch das wäre, wenn die Prognose so eintrifft, ein durchaus attraktiver Gewinn.

Barclays empfiehlt hingegen, in Delivery Hero zu investieren. Das Kursziel? 160 Euro. Heute befindet sich der Aktienpreis bei knapp über 100 Euro. Auch das könnte, wenn das Kursziel tatsächlich erreicht wird, einen attraktiven Gewinn gegen Jahresende bedeuten.

Ein Unternehmen, das auch im Jahr 2021 nicht auf der Empfehlungsliste fehlen darf: Apple. So wurde das Kursziel neuerlich angehoben: RBC, ein renommiertes Analysehaus, ist überzeugt, der Aktienkurs wird steigen – und zwar von 123 US Dollar auf über 170 US Dollar. Wer also davon überzeugt ist, Apple wird weiterhin an Stärke zulegen können, sollte noch heute in diese Aktiengesellschaft investieren.

Prognosen sind immer mit etwas Vorsicht zu genießen

Ganz egal, wie vielversprechend die eine oder andere Prognose auch sein mag – es gibt keine Garantie. Zudem ist es wichtig, auf die Diversifikation zu achten. Das heißt, man sollte in verschiedene Aktiengesellschaften investieren.

Empfehlenswert sind daher auch Fonds – in erster Linie passive Indexfonds. Das heißt, hier kommt es zur Nachbildung eines im Vorfeld gewählten Index. Wer sich beispielsweise für den DAX entscheidet, der schneidet letztlich genauso gut wie der DAX ab – oder genauso schlecht, wenn der Deutsche Aktienindex eine Korrektur erlebt.