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Aktuell - Klagenfurt
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Zwei Todesopfer

Nach tragischem Unfall: Ermittlungen wegen grob fahr­lässiger Tötung laufen

Klagenfurt – Anfang März ereignete sich am Südring ein tragischer Autounfall, bei dem zwei junge Männer ums Leben kamen. Gegen den einzigen Überlebenden, den mutmaßlichen Lenker, wird nun wegen Verdacht auf grob fahrlässige Tötung ermittelt.

 1 Minuten Lesezeit (174 Wörter) | Änderung am 09.04.2021 - 08.00 Uhr

Der tödliche Unfall erschütterte ganz Kärnten. Bei vielen sitzt der Schock immer noch tief. Anfang März kamen bei einem schweren Unfall am Südring in Klagenfurt zwei junge Männer (18 und 19 Jahre alt) ums Lebens. Das Auto kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Hausmauer. Ein weiterer Insasse, es handelt sich um einen 19-jährigen Klagenfurter, überlebte den Unfall mit schweren Verletzungen. Wie die Kleine Zeitung am Freitag berichtet, wird gegen den jungen Klagenfurter nun wegen des Verdachts der grob fahrlässigen Tötung ermittelt.

Keine Erinnerungen an den Unfall

Bei dem 19-Jährigen handle es sich um den mutmaßlichen Lenker. Ob dies tatsächlich der Fall war, steht aber noch nicht fest. Zahlreiche Gutachten, die von der Staatsanwaltschaft in Auftrag gegeben wurden, sollen hier Klarheit bringen. Eine Befragung des 19-Jährigen durch die Polizei musste zunächst verschoben werden, fand aber mittlerweile statt. Der Klagenfurter habe an den Unfall selbst keine Erinnerungen, heißt es im Bericht der Kleinen Zeitung. Für ihn gilt die Unschuldsvermutung.