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Wirtschaft - Klagenfurt
Am Bild v.l.: Gerfried Hölbling (Bauunternehmung GRANIT), Robert Kreuzer (Bauleitung Tiefbau Kärnten, Bauunternehmung GRANIT), Bürgermeister Christian Scheider, Straßenbaureferentin Stadträtin Sandra Wassermann, Ing. Daniel Domenig (Magistrat Klagenfurt), Hannes Glatz (Horn & Partner ZT), Günther Tripolt (Bereichsleiter, Bauunternehmung GRANIT) und DI Herbert Horn (Geschäftsführender Gesellschafter Horn & Partner ZT)
Am Bild v.l.: Gerfried Hölbling (Bauunternehmung GRANIT), Robert Kreuzer (Bauleitung Tiefbau Kärnten, Bauunternehmung GRANIT), Bürgermeister Christian Scheider, Straßenbaureferentin Stadträtin Sandra Wassermann, Ing. Daniel Domenig (Magistrat Klagenfurt), Hannes Glatz (Horn & Partner ZT), Günther Tripolt (Bereichsleiter, Bauunternehmung GRANIT) und DI Herbert Horn (Geschäftsführender Gesellschafter Horn & Partner ZT) © StadtKommunikation/Thomas Hude

Rund drei Millionen Euro werden investiert:

Baustart der Nord­spange Keltenstraße am 19. April

Klagenfurt – Die straßenbauliche Lösung der angespannten Verkehrssituation in der Keltenstraße steht kurz vor der Umsetzung. Am Montag, 19. April, starten die Bauarbeiten an der Nordspange Keltenstraße.

 3 Minuten Lesezeit (395 Wörter)

Zur Entlastung der verkehrsreichen Straße – bisher eine Sackgasse – wird eine Verlängerung entlang der Kleingartensiedlung Richtung Norden und weiter Richtung Westen bis zur Glanfurtgasse errichtet. Für diese „Variante Nord“ hatte sich bekanntlich die Mehrheit der Anrainer des stetig wachsenden Siedlungsgebietes zuvor bei einer Bürgerbefragung ausgesprochen. Beim Baueinleitungsgespräch waren am heutigen Freitag, dem 16. April, auch Bürgermeister Christian Scheider und Straßenbaureferentin Sandra Wassermann vor Ort.

Startschuss für maßgebliche Entlastung

„Aufgrund notwendiger Bauverfahren und Verhandlungen hat sich der geplante Ausbau der Keltenstraße in die Länge gezogen. Nun findet diese unendliche Geschichte nach sehr langen Bemühungen endlich ein positives Ende. Als zuständiger Referent ist es mir in der vergangenen Periode gelungen, die notwendigen Weichen für den Baustart zu stellen. Der aktuelle Baustart ist der Startschuss für eine maßgebliche Entastung der Bürgerinnen und Bürger und wird eine deutliche Steigerung der Lebensqualität bringen“, betont Bürgermeister Scheider.

Brückenbau erfordert Straßensperren

Der wohl markanteste Teil der Nordspange wird eine neue Brücke sein. „Um den Viktringer Bach und den Geh- und Radweg weiterhin niveaufrei queren zu können, muss ein Überführungsbauwerk errichtet werden. Dabei wird darauf geachtet, dass sich die neue Brücke gut in das Landschaftsbild einfügt“, erklärt Baustellenleiter Daniel Domenig von der Abteilung Straßenbau und Verkehr. Die ersten baulichen Maßnahmen sind die Schüttungen der Straßenbereiche um das Baufeld der neuen Brücke zu erreichen. Ab Montag müssen daher die Glanfurtgasse ab der Sattnitzbrücke und die Leopold-Figl–Straße für zwei Wochen gesperrt werden. Danach erfolgen sechs Wochen lang die Vorlastschüttungen im Bereich des Brückenneubaues. Dann kann erst der eigentliche Bau der Brücke starten.

Lärmschutzwall wird gebaut

Parallel dazu erfolgt die Umsetzung der Lärmschutzmaßnahmen. Entlang der Kleingartensiedlung im Nord-Süd-Bereich wird ein etwa 160 Meter langer Lärmschutzwall gebaut. Zudem kommt es zur Errichtung einer Lärmschutzwand (ca. 190 Meter) im Ost-West-Abschnitt der Schrebergärten. Die Fertigstellung der Nordspange Keltenstraße ist für den Spätherbst geplant. Die Gesamtkosten für das vom Büro Horn & Partner Ziviltechniker GmbH geplante Straßenbauprojekt belaufen sich inklusive aller notwendigen Grundstückskäufe auf etwa drei Millionen Euro. Anrainer haben von der Stadt im Vorfeld Informationsblätter zur Baustelle erhalten. Zudem informieren Baustellentransparente vor Ort über das Vorhaben.