fbpx
Region auswählen:
Leben - Kärnten
© pixabay

Elternbildung

Neues Format „Video-Tipps für die ganze Familie“ gestartet

Kärnten – Nach „Familienfreitag – online“ wird das digitale Angebot für Familien weiter ausgebaut.

 2 Minuten Lesezeit (272 Wörter)

Durch die Pandemie sind Eltern und Erziehende mit Mehrfachbelastungen und neuen Herausforderungen konfrontiert. „Um Familien in Zeiten wie diesen Orientierung und Halt zu geben und sie in Erziehungsfragen zu unterstützen, braucht es situationsadäquate, niederschwellige Begleitangebote“, ist Familienlandesrätin Sara Schaar überzeugt.

Digitales Angebot wird ausgebaut

Das Familienreferat des Landes Kärnten baut sein digitales Angebot nun weiter aus. „Mit kurzen und kompakten Online-Videos liefern wir ab sofort regelmäßig wertvolle Erziehungstipps von qualifizierten Kärntner Elternbildner*innen in die Wohnzimmer der Familien. Um Eltern, Erziehende, Großeltern, aber auch Kinder und Jugendliche in diesen sensiblen Zeiten zu erreichen, ist es mir ein Anliegen die Angebote so niederschwellig wie möglich zur Verfügung zu stellen“, so Schaar. Die Elternbildner*innen geben vor der Kamera sowohl Hilfestellungen zu Problemen, die in Zeiten von Corona verstärkt auftreten, greifen aber auch Themen auf, die im Familien- und Erziehungsalltag immer wichtig sind, wie z.B. die Stärkung des Selbstwerts von Kindern.

Kurzvideos zum Thema Schule

Die ersten Kurzvideos, die in Zusammenarbeit mit dem Verein „Von der Bedeutung der frühen Jahre“ und „FamiliJa – Familienforum Mölltal“ entstanden sind, widmen sich den Themen „Nicht allein und trotzdem einsam – was tun, wenn die Sozialkontakte fehlen?“, „Umgang mit Lernschwierigkeiten“ und „Schulwechsel von der 4. Klasse Volksschule in die Mittelschule oder ins Gymnasium gut meistern“. Tipp: mit der kostenlosen Kärntner Familienkarte gibt es außerdem Ermäßigungen bei Elternbildungsangeboten, die vom Land Kärnten gefördert werden. „Jede/r Familienkartenbesitzer/in erhält einen Elternbonus von 20 Euro pro Jahr, mit dem Elternbildungsveranstaltungen günstiger oder sogar kostenlos besucht werden können“, so die Familienreferentin abschließend.