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Leben - Kärnten
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Neue Grundlage:

“Menschen mit Behinderung brauchen mehr Chancen am Arbeitsmarkt”

Kärnten – Bisher war es so, dass Menschen mit angeborenen, oder bevor der Berufstätigkeit entstandenen Behinderungen oft von vorneherein als arbeitsunfähig eingestuft wurden. Dies verwehrt ihnen nicht nur den Zugang zum Arbeitsmarkt, sondern stellt ihnen auch noch weitere Barrieren im Bereich der Sozialleistungen, Pension oder Rehabilitation in den Weg.

 1 Minuten Lesezeit (134 Wörter)
Die Abgeordnete Elisabeth Scheucher-Pichler (ÖVP) erläutert: „Wir schaffen hier die Grundlage, dass im Regelfall niemand vor dem 25. Lebensjahr als dauerhaft arbeitsunfähig eingestuft werden darf. Der heutige Entschluss stellt sicher, dass bis zum Jahresende Maßnahmen gesetzt werden, die hier endlich die notwendigen Chancen schaffen.“

“Aspekte aufgreifen”

Elisabeth Scheucher-Pichler appelliert darauf Aspekte aufzugreifen, denen momentan eher wenig Beachtung geschenkt wird: „Durch die Digitalisierung und die neuen Möglichkeiten im Home-Office ergeben sich auch viele Chancen. An dieser Stelle möchte ich auch zwei neue Innovationen nennen, die hier Vorreiter sind. Erstens die Firma InnoMake, welche Schuhe mit Vibrationsfunktion, für blinde Menschen herstellt. Zweitens OrCam, eine Brille, die vorliest und Orientierung bringt. Wir müssen diese technischen Tools viel stärker auch in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung einsetzen und nützen.”