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Leben - Kärnten
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68. Landesjugendredewettbewerb

Redewettbewerb der Jugend fand per Video­aufzeichnung statt

Kärnten – Aufgrund der Covid-19-Pandemie lief der Kärntner Jugendredewettbewerb dieses Jahr etwas anders ab als gewohnt. Die Jugendlichen traten nicht vor großem Publikum im Klagenfurter ORF-Theater gegeneinander an, sondern per Videoaufzeichnung. „Den Kärntner Nachwuchstalenten wurde heuer eine ‚virtuelle Bühne‘ geboten“, erklärt Jugend-Landesrätin Sara Schaar.

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Nachdem die Vorausscheidungen sowie das Landesfinale nicht in gewohnter Weise durchgeführt werden konnten, wurde durch virtuellen Ersatz für faire Bedingungen für alle gesorgt. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden in den Schulen besucht und ihre Reden auf Video aufgezeichnet“, so Schaar. Die Videobeiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden einer fünfköpfigen Jury präsentiert.

Tolle Redebeiträge

Dieses Format des 68. Landesjugendredewettbewerbes tat der Qualität der Redebeiträge jedenfalls keinen Abbruch. „Die Jugendlichen haben ihre Chance, ihre Meinungen und Ansichten zu verschiedenen gesellschaftlichen Themen zu äußern, perfekt genutzt und ich möchte den Gewinnerinnen und Gewinnern ganz herzlich zu ihren starken Auftritten vor der Kamera gratulieren“, freut sich die Landesrätin. „Gerade in Krisenzeiten ist es enorm wichtig, Jugendlichen eine Stimme zu geben. Ihre Sorgen und Meinungen sollen gehört und ernst genommen werden. Deshalb bin ich auch sehr froh darüber, dass wir den Landesjugendredewettbewerb heuer wieder durchführen konnten, und dass daran Jugendliche aus ganz Kärnten teilgenommen haben.“

Die diesjährigen Sieger/innen

Die diesjährigen Siegerinnen und Sieger, die Kärnten nun in weiterer Folge beim Bundesjugendredewettbewerb vertreten werden, konnten die Jurymitglieder durch Aufbau, Inhalt, Präsentation und Sprache überzeugen. In der Kategorie „Klassische Rede“ holte sich Alexandra Kreuzer vom Stiftsgymnasium St. Paul (Klasse 7B) den obersten „Stockerlplatz“. Als Sieger in der Kategorie „Spontanrede“ ging Marcel Hutterstrasser vom Klagenfurter BG/BRG Mössinger (Klasse 7A) hervor und in der Kategorie „Neues Sprachrohr“ konnten die Schülerinnen Victoria Wagner, Anna Zimmermann (beide Klasse 7C) und Rebecca Bearzi (Klasse 6A) des Peraugymnasiums Villach den Sieg holen.

Die Jury

Die Jury setzte sich aus Heinz Ortner (Jury-Vorsitzender, Direktor der Kärntner Verwaltungsakademie), Anja Glüsing (Gesangs- und Sprechtrainerin), Gerlinde Duller (Bildungsdirektion Kärnten), Maren Michl (vormalige Landessiegerin des Landesjugendredewettbewerbs und Zweitplatzierte des Bundesjugendredewettbewerbs 2017) und Daniel Gombos (Kärntner Absolvent der FH Wien) zusammen.

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