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Politik - Kärnten
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"Rohstoff-Knappheit trifft Betriebe"

FPÖ: “Export­regulierung zu­gunsten heimischer Betriebe er­forderlich”

Kärnten – Der Vizepräsident der Kärntner Wirtschaftskammer Komm.-Rat Günther Burger regte am Dienstag die Regulierung von Rohmaterial-Exporten wie Holz und Eisen zugunsten heimischer Klein- und Mittelbetriebe Betriebe an.

 1 Minuten Lesezeit (156 Wörter)

Der aktuell weltweite Bauboom habe – laut Vizepräsident der Kärntner Wirtschaftskammer Komm.-Rat Günther Burger – zu extremer Knappheit bei Rohmaterialien wie Holz und Eisen geführt. Die starke Nachfrage auf den Weltmärkten führe zu einem massiven Ansteigen der Exporte. Burger: „Die Folge ist, dass vor allem die kleinen- und mittelständischen Betriebe in Kärnten derzeit zwar volle Auftragsbücher haben, aber die Aufträge mangels Rohmaterial nicht erfüllen können. Es braucht daher eine zumindest interimsmäßige Regulierung der Exporte dahingehend, dass diese erst nach Befriedigung der Nachfrage im Inland stattfinden sollten.“

Burger: “Rohstoff-Knappheit trifft Klein- und Mittelbetriebe”

Zwischen den kurzfristig stark gestiegenen Preisen und der ursprünglichen Preiskalkulation klaffe bei vielen Betrieben eine erhebliche Differenz. “Wenn die Betriebe den Vertrag dann ohne Preis-Anpassung erfüllen müssen, machen sie faktisch Verluste”, warnt Burger wörtlich. Das stelle viele Handwerksunternehmen vor existenzielle Probleme.