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Politik - Kärnten
Das Kroatentreffen im Jahr 2019.
Das Kroatentreffen im Jahr 2019. © no-ustasa.at

Verbot der Veranstaltung gefordert

Kroaten­treffen: Team Kärnten “erleichtert über Absage”

Bleiburg – Dass das umstrittene Kroatentreffen in Bleiburg heuer nicht stattfinden wird, sieht Team Kärnten-Chef und Bürgermeister Gerhard Köfer überaus positiv.

 1 Minuten Lesezeit (174 Wörter)

„Die gesamte Veranstaltung war und ist ein Schlag ins Gesicht aller demokratisch gesinnten Personen und Bewegungen. Dieses Treffen wurde über Jahre durch Ustascha-Anhänger politisch instrumentalisiert und im Rahmen des gesamten Events wurde faschistisches Gedankengut transportiert. Ich bin erleichtert, dass es das Treffen heuer nicht geben wird”, erklärt Gerhard Köfer in einer Aussendung.

“Veranstaltung ist eine Schande für Kärnten”

Der Chef des Team Kärnten fordert, dass das rechtsextreme Ustascha-Treffen zukünftig überhaupt zur Gänze verboten wird: „Bund und Land müssen sämtliche Möglichkeiten ausschöpfen, dass es vor Ort niemals mehr zu dieser Rechtsextremen-Zusammenkunft kommt. Die Veranstaltung ist eine Schande für Kärnten. Es kann nicht sein, dass Jahr für Jahr Tausende das faschistische Ustascharegime huldigen und das Mitten in Kärnten.“

Auch Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) zeigte sich über die Absage des heurigen Treffens erfreut. Wir haben berichtet.

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Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer fordert, dass das rechtsextreme Ustascha-Treffen zukünftig zur Gänze verboten wird.

Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer fordert, dass das rechtsextreme Ustascha-Treffen zukünftig zur Gänze verboten wird. - © Team Kärnten