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Veröffentlicht am 04.06.2021, 20:57

Sport-Comback

Wörthersee-Stadion als möglicher Standort für EM Public Viewing?

Klagenfurt - Die aktuellen Diskussionen rund um das geplante Public Viewing in Klagenfurt könnten laut Landessportdirektor Arno Arthofer mit einer einfachen Lösung beigelegt werden: "Das EM-Stadion wäre ein sicherlich geeigneter Standort für alle begeisterten Fußballfans in Kärnten!"
von Anja Mandler2 Minuten Lesezeit (263 Wörter)

Die derzeitigen Pläne der Stadt Klagenfurt heuer ein offizielles Public Viewing während der EM anzubieten, sorgen für reichlich Gesprächsstoff. Neben der weiterhin anhaltenden COVID-19-Pandemie, sind vor allem auch die hohen Kosten von geschätzten 80.000 Euro ein zu diskutierender Punkt im Klagenfurter Stadtsenat. Eine Lösung für das Problem könnte laut Landessportdirektor Arno Arthofer das Wörtherseestadion sein.

Stadion würde Kostenersparnis bringen

„Welcher Standort bietet sich für ein gemeinsames Public Viewing der Kärntner Fußballfans besser an als das Europameisterschaftsstadion hier in Klagenfurt?“, fragt sich Arthofer. Neben der vorhandenen Infrastruktur, welche Sanitär-/Kantineneinrichtungen sowie Videowall beinhalte, sei es vor allem auch das großzügige Platzangebot, welches man im Stadion bereits vorfinde und zu erheblicher Kostenersparnis führen würde. „Das Parkplatzangebot ist riesig, das Stadion hat ein Fassungsvermögen von über 30.000 Sitzplätzen, es gibt zahlreiche Ein- und Ausgänge, welche einen geordneten Besucherstrom ermöglichen, durch die bereits vorhandene Infrastruktur könnte man sich vieles an sonst teuer angemieteten Zelten und Sanitärcontainer ersparen“, so Arthofer.

Freude über Sport-Comeback ist groß

In einer Sache sollte man sich laut Arthofer jedoch einig sein: “Ein gemeinsames Fußballfest für unsere Kärntnerinnen und Kärntner wäre auch ein schönes Zeichen im Sinne des Comeback des Sports, sofern dies unter Einhaltung eines COVID-19-Präventionskonzeptes sowie im verträglichen Rahmen der budgetären Möglichkeiten der Stadt Klagenfurt durchzuführen ist.” Geht es nach Arthofer, sollte das Stadion rund um den Sportpark Klagenfurt in die Überlegungen der Stadt mit einfließen.

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