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Veröffentlicht am 07.06.2021, 18:03

Einstimmig

Herbert Kickl ist designierter FPÖ-Bundespartei­obmann

Kärnten/Wien - FPÖ-Klubobmann NAbg. Herbert Kickl wurde vom heutigen Bundesparteipräsidium zum freiheitlichen Bundesparteiobmann designiert. Dies gaben Kickl, der amtsführende Parteiobmann NAbg. Harald Stefan und FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz bei einer gemeinsamen Pressekonferenz nach dem Präsidium bekannt.
von Anja Mandler2 Minuten Lesezeit (334 Wörter)

Gerührt zeigte sich der gebürtige Kärntner Herbert Kickl in der heutigen Pressekonferenz. Laut ihm sei es kein Tag, wie jeder andere, sondern „auch für mich ein sehr bedeutendes und bewegendes Ereignis“. Ihm sei auch klar, wie hoch die Latte liege, die ihm die Partei gelegt habe. „Ich bin aber guter Dinge und voller Tatendrang, dass wir das alles erfolgreich gemeinsam bewältigen werden“, so der designierte Bundesparteiobmann. Kickl bedankte sich bei Harald Stefan, der die heutige Sitzung mit großer Umsicht vorbereitet habe. Ebenso bedankte er sich bei allen Mitgliedern des Bundesparteipräsidiums, die vollzählig gekommen seien. „Ich freue mich sehr darüber, einstimmig als Kandidat für den Bundesparteiobmann der FPÖ designiert worden zu sein“, sagte Kickl. Selbstverständlich habe das letzte Wort der Souverän der Partei, also die Delegierten zum Parteitag, betonte Kickl.

Kickl will “freiheitliche Erfolgsgeschichte schreiben”

Wie der designierte Bundesparteiobmann betonte, sei es notwendig, auf Bundesebene eine glasklare Auseinandersetzung mit jenen zu führen, die einen Staat im Staat errichtet hätten, oder mit jenen, die der Meinung seien, dass man die Freiheit immer nur einschränken müsse. Es sei aber die Aufgabe des Staates, die Freiheit einzelner schützen. Eine glasklare Auseinandersetzung sei auch nötig mit jenen, die leichtfertig bereit seien, die Eigenständigkeit, die Souveränität und die Identität unserer Heimat zu opfern. “Wir befinden uns in einer Realkoalition mit sehr vielen Menschen in diesem Land, die Hoffnung auf eine andere Art der Politik haben, eine lebendige, vitale, gradlinige und empathische Politik, die nicht steril ist, mit Menschen, die angespeist sind vom politischen Einheitsbrei“, führte Kickl weiter aus und sprach davon, mit allen Obleuten, Funktionären, Mitgliedern, haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern usw. freiheitliche Erfolgsgeschichte zu schreiben. Sich selbst bezeichnete er als Experten für das Widerlegen von schlechten Prognosen. Er habe 25 Jahre lang sehr viel Erfahrung gesammelt. „Daher weiß ich, welche positive Energie in der freiheitlichen Bewegung liegt.“ Auch heute habe man geschlossen an einem Strang gezogen.

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