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Veröffentlicht am 08.06.2021, 12:25

Für alle leistbar:

Neue Online-Verkaufsplattform für günstige Sportbekleidung geht an den Start

Kärnten - In Kooperation mit den drei Dachverbänden ASKÖ, ASVÖ und Union startet das Land Kärnten ab heute, Dienstag, eine neue Online-Verkaufsplattform für Sportartikel. Auf www.sportbörse.at können Sportlerinnen und Sportler, Kärntens Sportvereine, Verbände und Institutionen künftig auf einem digitalen Marktplatz Artikel kaufen, verkaufen, mieten oder tauschen. Die Plattform ist kostenlos zugänglich.
von Carolina Kucher2 Minuten Lesezeit (348 Wörter)
SYMBOLFOTO - Die neue Plattform geht an den Start.

Bei der Präsentation der Plattform im Rahmen einer Pressekonferenz betonte Landeshauptmann und Sportreferent Peter Kaiser den „kleinen historischen Moment“ für die Kärntner Sportfamilie. Mit der neuen Plattform würden gleich mehrere wichtige Aspekte innerhalb des Sports angesprochen: „Wir wollen, dass der Sport für möglichste alle leistbar bleibt. Die neue Plattform ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines leistbaren Sports, denn nicht immer kann man sich die neuesten Sportartikel für sich oder seine Familie leisten“, so Kaiser.

Zielgruppe sind Privatpersonen ab 16

Projektverantwortlicher Christian Tammegger präsentierte die detaillierten und modernen Funktionsweisen der Online-Plattform. Die hauptsächlichen Zielgruppen seien Privatpersonen ab 16 Jahren, Sportvereine als auch Gewerbetreibende, die ihre Angebote präsentieren können. „Mit der Sportbörse wird die bereits bestehende, eindrucksvolle Infrastruktur der Kärntner Vereine sichtbar und teilbar gemacht“, so Tammegger.

Die anwesenden Vertreter der Dachverbände, Präsident Christoph Schaschè (ASVÖ), Landesgeschäftsführer und Landtagsabgeordneter Günter Leikam (ASKÖ) sowie Landesgeschäftsführer Christian Cijan (Sportunion), zeigten sich von der Sportbörse überzeugt. Das regional umgesetzte Projekt sei ein sehr nützliches Tool für alle Sportbegeisterten und sinnvoll eingesetztes Geld für einen leistbaren und nachhaltigen Sport.

Das regional umgesetzte Projekt sei ein sehr nützliches Tool für alle Sportbegeisterten und sinnvoll eingesetztes Geld für einen leistbaren und nachhaltigen Sport.

Ausrüstung kann auch geliehen werden

Bedeutend sei in diesem Zusammenhang auch der Aspekt der Nachhaltigkeit: Viel zu oft würden noch funktionstüchtige Sportartikel weggeworfen statt wiederverwendet. Mit der Möglichkeit, sich Ausrüstung zu leihen, werde es leichter, gewisse Sportarten auszuprobieren. Der Landeshauptmann bedankte sich herzlich bei allen Beteiligten für die Umsetzung des Projekts. Die Plattform werde zudem den anderen Bundesländern sowie dem Sportministerium als Best-Practice-Beispiel präsentiert.

Nutzen für die Kärntner Sportvereine

Landessportdirektor Arno Arthofer wies vor allem auf den großen Nutzen für die Kärntner Sportvereine hin. Die Plattform diene sowohl als Tauschbörse als auch zur Vernetzung untereinander. Mit der Sportbörse werde es für Kärntens Vereine möglich, sich gewisse notwendige Infrastruktur – etwa bei der Ausrichtung eines Skirennens – gegenseitig zur Verfügung zu stellen. Die Plattform stelle damit auch eine wesentliche finanzielle Entlastung für viele Vereine dar.

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