Im Jahr 1670 kamen die ersten Ursulinenschwestern nach Klagenfurt und begannen mit dem Unterricht von zwölf jungen Mädchen. 350 Jahre später besuchen in Klagenfurt rund 900 Mädchen und Buben die Bildungseinrichtungen des "Schulvereins St. Ursula", nämlich Kindergarten, Hort, Volksschule und Private Neue Mittelschule, sowie das Bischöfliche Real- und Oberstufenrealgymnasium.
Als „moderne Heilige und Vorbild für unsere Zeit“ bezeichnete Diözesanbischof Josef Marketz die heilige Angela Merici – Gründerin des Ursulinenordens – beim Festgottesdienst zum Abschluss des Jubiläumsjahres im Klagenfurter Dom bezeichnet.
Bischof Marketz dankte den Ursulinenschwestern
Die Messe fand im Beisein von Marina Zittera, Vorsitzende des Schulvereines St. Ursula in Österreich, Vertreterinnen und Vertretern der Bildungseinrichtungen der Ursulinen, der Ordensgemeinschaft sowie aus Kirche und Politik statt. Mit Blick auf das 350-jährige Wirken der Ursulinenschwestern in Klagenfurt im Dienste der Erziehung und Bildung betonte Bischof Marketz den Mehrwert von Katholischen Bildungseinrichtungen für die Gesellschaft, der sich auch in den Schülerzahlen widerspiegle. In diesem Zusammenhang dankte Bischof Marketz den Ursulinenschwestern für ihren Einsatz.
Der Festgottesdienst, der auch via Livestream übertragen wurde, wurde von Pädagogen der Schulgemeinschaft St. Ursula und Schwestern von St. Ursula mitgestaltet.