Der erforderliche Landesmittelzuschuss für die geplanten Schutzmaßnahmen am Lindischbach wurde am Dienstag im Rahmen der Regierungssitzung beschlossen. Er beläuft sich auf insgesamt 351.000 Euro. Wasserwirtschaftsreferent Landesrat Daniel Fellner: „Kärnten Stück für Stück sicherer zu machen, ist mir ein Herzensanliegen. Im Zuge dieses Projektes sollen insbesondere vier Objekte in der Roten Gefahrenzone und 31 Objekte in der Gelben Gefahrenzone sowie deren Bewohner vor Hochwasserereignissen und deren Auswirkungen geschützt werden.“
Gruber: “Menschen und Infrastruktur schützen”
Straßenbaureferent Landesrat Martin Gruber informiert, dass mit den Verbauungsmaßnahmen am Lindischbach die örtliche Bevölkerung und das Gemeindesstraßennetz, aber auch der R8 Glockner Radweg und die B106 Mölltal Straße geschützt werden. Das Projekt sieht auch eine Erhöhung des Durchflussquerschnitts bei der Radwegbrücke vor, damit auftretende Hochwässer schadlos unter der Brücke abgeführt werden können. „Damit wird sichergestellt, dass die Hauptverbindung ins Mölltal nachhaltig abgesichert wird. Deshalb trägt die Landesstraßenverwaltung auch bei diesem Projekt einen Teil der Kosten mit“, betont Gruber.