Im Rahmen des Rad-Masterplans des Landes wurde im Zeitraum von 12. April bis 28. Mai erstmals eine Aktion, bei der kostenfreie Sicherheits-Checks für Fahrräder, E-Bikes, Mopeds und Motorräder angeboten wurden, gestartet. Diese Woche ziehen die Verkehrslandesräte Martin Gruber und Sebastian Schuschnig (beide ÖVP) eine positive Bilanz: „Insgesamt wurden 1.379 Zweiräder überprüft. Das ist deutlich mehr als gedacht“, zeigt sich Schuschnig erfreut. Ziel der Aktion war es, durch die Überprüfungen mögliche Unfallrisiken durch schlechte Wartung zu reduzieren und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Mängel an Fahrrädern und E-Bikes konnten durch die Aktion behoben werden

Wie wichtig die Aktion ist, zeigt die Bilanz: An über zwei Dritteln der überprüften Fahrräder und E-Bikes wurden kleinere Mängel festgestellt, die meisten davon konnten direkt bei der Überprüfung beseitigt werden. Nur bei jedem zehnten Fahrrad oder E-Bike wurde ein schwerer Mangel, wie beispielsweise defekte Reifen oder abgenutzte Bremsbelege, erkannt. Aufgefallen ist, dass bei der Überprüfung von Motorrädern zu 99 Prozent kein Ergänzungsbedarf notwendig war, was auf die dort verpflichtende jährliche Begutachtung zurückzuführen ist. Diese jährliche Routine wird nun auch für die Fahrräder und E-Bikes als Ziel ausgegeben.