Die hohe Bedeutung der Bienen ist Nachhaltigkeits- und Bildungsreferentin Vizebürgermeisterin Irene Hochstetter-Lackner seit Jahren ein großes Anliegen. „Jetzt wollen wir für die weitere Intensivierung des Bienen-Themas und der erforderlichen Bewusstseinsarbeit auch die vielen Grünflächen im Technologiepark nutzen“, sagt sie. Die Stadt Villach und der Villacher Bienenzuchtverein haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um die Bewirtschaftung und Präsentation von Bienenstöcken für die Aktion „Stadthonig Villach“ gemeinsam zu organisieren. „Unsere stadteigenen Grundstück auf dem Gelände des TPV eignen sich dafür optimal.“ Der Vorschlag wurde in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Nachhaltigkeit einstimmig angenommen. Bienenzuchtverein und Stadt haben das Ziel in einer Präambel festgelegt: Die Bewusstseinsschaffung und Verbesserung des Verständnisses über die essentielle Bedeutung der Honigbiene für die Menschheit und die Umwelt soll als gemeinsames Anliegen im Mittelpunkt stehen.
Villacher Stadthonig
Die Stadt Villach (TPV) stellt das Grundstück für die Bienenhütte mit Schau-Bienenstöcken zur Verfügung, die Abteilung Stadtgrün bringt sich ebenfalls intensiv ein. Dem Villacher Bienenzuchtverein unter Obmann Franz Primig obliegt entsprechend die Bewirtschaftung und Bearbeitung der Bienenstöcke. Die Vermarktung des geernteten Honigs erfolgt unter dem Titel „Villacher Stadthonig“, wobei der Stadt Villach 60 Prozent und dem Villacher Bienenzuchtverein 40 Prozent des Ertrages zufallen.