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Veröffentlicht am 22.06.2021, 16:26

Prozess-Urteil

"Lego-Betrüger" zu insgesamt drei Jahren Haft verurteilt

Klagenfurt - Am Dienstag musste sich ein 23-jähriger Klagenfurter vor Gericht verantworten. Der Angeklagte wurde verdächtigt, beim Handel mit Lego-Steinen mehrere Firmen weltweit betrogen zu haben. Er bekannte sich schuldig. Am späten Nachmittag wurde das Urteil verkündet.
von Anja Mandler1 Minute Lesezeit (118 Wörter)

Wie 5 Minuten Kärnten bereits berichtete, wurde im Vorjahr ein Großbetrug mit Lego-Bausteinen aufgedeckt. Die Polizei klärte einen Fall mit über 300.000 Euro Schaden. Ein Klagenfurter Unternehmer soll Firmen weltweit betrogen haben. Statt Spielsets wurde zum Beispiel Sand verschickt. Heute, Dienstag, musste sich der Klagenfurter am Landesgericht Klagenfurt verantworten.

Drei Jahre Haft, eines davon unbedingt

Angeklagt waren unter anderem die Vergehen des schweren Betrugs und der Urkundenfälschung. Der Angeklagte bekannte sich schuldig. Die Verhandlung dauerte bis zum späten Nachmittag, dann fiel endlich das Urteil. Wie mehrere Medien berichten, wurde der 23-jährige Kärntner zu einer Haftstrafe von drei Jahren verurteilt, ein Jahr davon unbedingt. Der Angeklagte befand sich zuvor bereits acht Monate in Untersuchungshaft.

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