In Kärnten werden dieses Jahr etwa 1.300 Wohneinheiten von gewerblichen und gemeinnützigen Bauträgern fertiggestellt. Damit entspricht die Anzahl der Fertigstellungen ungefähr jenen der Vorjahre. Rund 1.500 geplante Einheiten sollen im Jahr 2022 fertiggestellt werden, weshalb mit einer ähnlich hohen Fertigstellungsquote zu rechnen ist. Allerdings könnte das auch in weiterer Folge Probleme aufwerfen: Seit 2017 kamen deutlich mehr Wohnungen auf den Markt, als aufgrund der Bevölkerungsentwicklung benötigt worden wären. „Das Hauptaugenmerk der Bauprojekte liegt in Kärnten auf Klagenfurt mit Klagenfurt Land und Villach mit Villach Land. Und genau dort wird uns ein Bevölkerungswachstum prognostiziert. Somit wird dem Wohntrend entsprechend entwickelt und errichtet“, erklärt Markus Karner.
Kärnten ist teurer…
Kärntner müssen vergleichsweise zu den anderen Bundesländern tiefer in die Tasche greifen. Im Median sind pro Wohneinheit 321.000 Euro zu zahlen. Das sind fast 100.000 Euro mehr als etwa in der Steiermark.
…aber hat mehr Platz
In Kärnten gibt es im Durchschnitt 28 Wohneinheiten pro Wohnbauprojekt im Vergleich zu 34 Wohneinheiten in der Steiermark. „Die Bewohner haben in Kärnten auf jeden Fall mehr Platz in ihren Wohnungen“, so Markus Karner. Mit 77 Quadratmeter Wohnnutzfläche (Median aller Wohneinheiten) stehen lediglich 65,7 Quadratmeter in der Steiermark gegenüber.
Die Kärntner Bauträger sind durch ihre Tätigkeit ein verlässlicher wirtschaftlicher Motor im Süden Österreichs.
9021 Klagenfurt
Tel.: 05 90 904 760
[email protected]
www.immobilienexperten.at
Facebook: Immobilientreuhänder Kärnten