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Veröffentlicht am 12.09.2021, 18:00

Anliegen Gehör verschaffen

Bürokratie er­schwert Unter­nehmerinnen den Alltag: "Müssen sie entlasten"

Kärnten - Die beiden Vizepräsidentinnen Martha Schultz und Astrid Legner besuchten Unternehmerinnen in ganz Kärnten, um deren Erfolgsstorys und Anliegen kennenzulernen. Dabei wurde schnell klar: Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, fehlende Mitarbeiter und Fachkräfte sowie zu viel Bürokratie machen Unternehmerinnen den Alltag schwer
von Tanja Janschitz1 Minute Lesezeit (213 Wörter)
FiW-Bezirksvorsitzende von Wolfsberg Gabriela Kucher-Ramprecht, FiW-Bezirksvorsitzende von St. Veit Nicole M. Mayer, WKO-Vizepräsidentin Martha Schultz, WKK-Vizepräsidentin Astrid Legner, FiW-Bezirksvorsitzende von Feldkirchen Brigitte Truppe-Bürger.

Volle Kraft voraus heißt es für WK-Vizepräsidentin Astrid Legner und WKO-Vizepräsidentin Martha Schultz: Bei ihrer Sommertour durch Kärnten besuchten sie vom Längsee über Althofen, Weitensfeld, Hochrindl und Radenthein Unternehmerinnen bis an den Millstätter See. Den Auftakt ihrer Reise stellte ein Meet&Greet-Brunch im Stift St. Georgen dar, der Abschluss war eine exklusive Ladies Lounge am Boot.

Frauen sichtbarer machen

„Jede zweite Gründung in Österreich erfolgt von einer Frau. Wir wollen das auch öffentlich sichtbar machen und ihren Anliegen Gehör verschaffen“, sagt Schultz. Rückendeckung bekommt sie dabei von Legner: „Frauen können viel bewegen. Deshalb müssen wir jetzt in die Zukunft denken und entsprechende Rahmenbedingungen für unsere Unternehmerinnen schaffen.“ Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, fehlende Mitarbeiter und Fachkräfte sowie zu viel Bürokratie machen Unternehmerinnen den Alltag schwer. „Wir müssen sie entlasten, damit sie weiterhin für Arbeitsplätze und Perspektiven auch in ländlichen Gebieten sorgen können“, meint Legner.

Neue Kampagnen am Start

Genauso wichtig sei es aber auch Unternehmerinnen als Vorbilder für die nächste Generation vor den Vorhang zu holen. Deshalb wird Frau in der Wirtschaft Kärnten die besuchten Unternehmerinnen in den nächsten Wochen auf den Social Media Kanälen vorstellen.

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