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Veröffentlicht am 15.09.2021, 08:09

Gute Ergebnisse

Studien belegen: Kärnten kommt gut durch die Corona-Krise

Kärnten - Kärnten und seine Wirtschaft sind vergleichsweise besser durch die Krise gekommen als andere Länder. Das zeigen die erfreulichen Ergebnisse einer Studie.
von Carolina Kucher1 Minute Lesezeit (129 Wörter)

Dieses erfreuliche Ergebnis in Form des aktuellen Konjunkturreports des Instituts für Höhere Studien und wissenschaftliche Forschung (IHS), präsentierte Landeshauptmann Peter Kaiser gestern der Öffentlichkeit.

Laut diesem IHS-Bericht ...

  • sei in Kärnten der Produktionsindex in der Warenherstellung in der ersten Jahreshälfte 2021 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 20,8 Prozent gestiegen.
  • Die Bauproduktion war in Kärnten um 19,7 Prozent höher als im ersten Halbjahr 2020.
  • In Kärnten stieg die Produktion im Hochbau um 18,3 Prozent und im Tiefbau um 31,6 Prozent.
  • Damit war die saisonbereinigte Produktion in der Warenherstellung in Kärnten Ende Juni um 14,4 Prozent höher als im Jänner 2020.
  • Die Bauproduktion übertraf ihr Vorkrisenniveau in Kärnten um 13,7 Prozent, während sie im Bundesdurchschnitt noch marginal um 0,3 Prozent niedriger war. 

Strategie ist aufgegangen

Kaiser nannte noch weitere Zahlen: So liege Kärnten laut dem Bank Austria Konjunkturbarometer beim prognostizierten Wirtschaftswachstum 2021 mit 3,9 Prozent auf Platz zwei unter den Bundesländern. Außerdem habe Kärnten 2020 mit minus 5,0 Prozent den zweitgeringsten BIP-Einbruch aller Bundesländer verzeichnet. „Unsere Strategie, aus der Krise heraus zu investieren und zu qualifizieren, ist aufgegangen“, so Kaiser. Arbeitsmarktreferentin Gaby Schaunig verwies auf die ebenso guten Arbeitsmarktdaten in Kärnten und richtete in diesem Zusammenhang den Dank an alle Sozialpartner: „Dass Kärnten so einen guten Weg durch die Krise gefunden hat, war nur dank großer gemeinsamer Anstrengungen möglich.“

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