“Man muss in Zukunft die Treffen, deren Steuerung allen entglitten ist, wieder in ordentliche Bahnen lenken. Ich wäre dazu bereit, mich dafür einzusetzen, wenn man mich anfragen würde“, meint Neuwirth. Immerhin hat das Wort des „GTI-Papstes“ und Urgesteins bei den Fans in Österreich und Deutschland noch immer Gewicht.

Er hat in Vergangenheit genügend Erfahrungen gesammelt

Seine Idee fußt auf Erfahrungen, die er schon in der Vergangenheit gesammelt hat. „Die Burschen, die zu uns kommen müssen beschäftigt werden und nicht täglich sinnlos durch die Gegend fahren. Die Krawallmacher, die Tuningfahrer, die mit Fehlzündungen die Bevölkerung und Exekutive am meisten beschäftigen, müssen schon in Deutschland von den Clubchefs isoliert werden“, fordert er. Sein Plan: Ein genauer ausgeklügelter Tagesablauf der sich über eine ganze Woche erstreckt. „Da machen wir Sternfahrten und an einem Tag einen Ausflug nach Zeltweg zum Österreich Ring wie seinerzeit, wo die Burschen sich dann mal austoben können und die PS-Sau rauslassen dürfen“.  

“Gummi-Gummi-Zone”

Auch eine Gummi-Gummi-Zone sollte geschaffen werden. „Aber das alles könnte nur durch Einbindung der Politik, eventuell wieder VW und den deutschen Clubchefs funktionieren“, überlegt Neuwirth. Genau jetzt im Herbst könnte mit der Planung begonnen werden. Denn eines ist fix: “Sie werden im jeden Fall wieder zu uns kommen und irgendwie fühle ich mich noch immer dafür verantwortlich, denn das eigentliche Treffen war ja erfolgreich und alle waren damit glücklich. Ich wünsche mir, dass zumindest der Versuch unternommen wird, die GTI-Burschen, von denen die Mehrheit ok ist und mit deren Großvätern und Vätern ich in den 70er Jahren begonnen habe, zum Ursprung des Treffens zurückzuführen. Einfach eine nette interessante Woche in Kärnten zu verbringen.“