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Veröffentlicht am 06.10.2021, 17:54

SPÖ und ÖVP wird kritisiert

FPÖ fordert Erhöhung der Heizkosten­zuschüsse um 30 Prozent

Kärnten - Aufgrund eines eventuellen Preisanstieges bei Strom- und Gaskosten fordert die FPÖ jetzt eine Erhöhung der Zuschüsse. Falls dies nicht passiert, wird es laut FPÖ-Sozialsprecher Harald Trettenbein für viele ein kalter Winter werden.
von Sarah Oschounig1 Minute Lesezeit (199 Wörter)
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„Allein der Heizölpreis ist seit Jahresanfang schon um 30 Prozent gestiegen. Im heurigen Winter kommt es laut Medienberichten zu einem weiteren Preisschock bei Strom und Gas. Darunter haben besonders Menschen mit niedrigem Einkommen zu leiden. Daher müssen wir sofort handeln, sonst wird es im heurigen Winter in vielen Wohnungen kalt sein. Die FPÖ hat am 4. Oktober neuerlich eine Erhöhung der Kärntner Heizkostenzuschüsse um mindestens 30 Prozent gefordert. Die Ablehnung unseres Antrages durch SPÖ und ÖVP ist unsozial und zum Schämen“, betont FPÖ-Sozialsprecher Harald Trettenbrein. Er verweist auch darauf, dass die Heizkostenzuschüsse von der Landesregierung seit 2012 nicht mehr erhöht wurden und damit schon massiv an Wert verloren haben.

Trettenbein kritisiert Verhalten der SPÖ

Trettenbrein kritisiert insbesondere das, laut ihm, zwiespältige und schizophrene Verhalten der SPÖ. „Während SPÖ-Bundesparteivorsitzende Rendi-Wagner die Warnungen der FPÖ bestätigt hat, von Mehrkosten von 500 Euro für Strom und Gas spricht und höhere Zuschüsse für die Betroffenen fordert, hat die SPÖ heute im Kärntner Landtag so getan, als stimme das alles gar nicht! Man muss sich fragen, ob hier die nächste SPÖ-Revolte bereits im Gange ist“, so der FPÖ-Abgeordnete.

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