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Veröffentlicht am 07.10.2021, 09:21

In den ersten sechs Monaten:

NEOS-Kritik an "nicht gehaltenen Wahl­versprechen" laut Team Kärnten "inhaltlos"

Klagenfurt - Das erste Halbjahr der neuen Stadtregierung hätte viele Ankündigungen, Provisorien und runde Tische, aber keine nachhaltige Entwicklung gebracht, kritisieren die NEOS in einer Aussendung die Startmonate der zweiten Amtszeit von Christian Scheider (Team Kärnten) in der Landeshauptstadt.
von Phillip Plattner2 Minuten Lesezeit (277 Wörter)
Auch der Lendkanal sei eines der Themen, die groß angekündigt aber bisher nicht umgesetzt worden seien, so die NEOS-Kritik.

Die großen Themen, die laut NEOS den Wahlkampf Scheiders geprägt hätten, seien Messegelände, Lendkanal, Koralmbahn und Flughafen gewesen. Geblieben sei davon jedoch nichts. Während bei den langfristigen Projekten völliger Stillstand herrsche, drohe der Stadt gar der baldige finanzielle Kollaps, warnen die Neoliberalen. Man verzettle sich tagtäglich in vermeintlichen Tagesaufregern und sei hauptsächlich auf der Suche nach netten Fotos für die Medien.

“Weder die großen, noch die kleinen Themen werden gemeistert”

“Es gelingt dem Bürgermeister und seiner Stadtregierung weder die großen Themen zu meistern, noch bei den eher kleinen Projekten einfach rasch den Deckel drauf zu machen”, meint dazu auch Janos Juvan, Klubobmann NEOS Klagenfurt.

“Inhaltlose Kritik”

Das Team Kärnten, rund um Bürgermeister Christian Scheider, bezeichnet die Aussagen der NEOS und von Janos Juvan dahingegen als “inhaltlose Kritik”. Tatsächlich habe man in den ersten sechs Monaten viel bewegt. “Klagenfurt ist wieder erwacht, zum Ort der Begegnung geworden und mit einem Corona-Hilfspaket um knapp eine Million Euro wurde auch jenen, die dringend Hilfe benötigen, von den Familien bis zur Wirtschaft, rasch geholfen”, weiß etwa Patrick Jonke.

Bedauerlich, wenn man die Augen vor erfolgreicher Arbeit verschließt

Scheider lebe “das erste Mal in Klagenfurt völlige Transparenz” und sowohl Grüne als auch NEOS könnten an den Stadtsenatssitzungen teilnehmen. Es sei daher bedauerlich, wenn man seine Augen vor erfolgreicher Arbeit verschließe. “Wir haben etwa zehn Klimaschutzziele für die nächsten zehn Jahre präsentiert und verdeutlicht, warum Klagenfurt Klimaschutzvorreiter ist und kein Feinstaubproblem mehr hat”, weist Jonke auf einen von, laut Team Kärnten, vielen erledigten Punkten der Stadtführung hin.

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