„Für mich ist das einerseits die Möglichkeit abseits der olympischen Bootsklasse 470 Erfahrung zu sammeln und andererseits wieder einmal mit gleichaltgien Segelfreunde zu segeln und sich auszutauschen“. Am Sonntag bescherte der typische Südwind den neun Teams perfekte Segelbedingungen und die Flotte lief plangemäß aus. Ident dem Format der Segel-Bundesliga konnten schlussendlich – in zwei Flights geteilt – jeweils fünf Rennen ausgetragen werden.

Internationale Pläne

„Die Bronzemedaillie scheint meine liebste zu sein“, lacht Rosa „nach EM Bronze in Formia Italien segelte ich mit meinem Team wieder auf den dritten Platz – diesmal punktegleich mit dem zweitplatzierten Team.“ Derzeit trainiert Rosa mit ihrem Vorschoter Sebastian Slivon mit dem US Team wieder am Gardasee. „Wir nutzen die Chance um uns mit den USA zu matchen, wir möchten im Herbst noch in Frankreich trainieren und Regatten segeln. Über die Wintermonate werden wir voraussichtlich in Portugal segeln – soweit Covid 19 dies zulässt“, erzählt Rosa über die nahe Zukunft.