Wie heute.at berichtet sind im derzeitigen Jahr die Rohstoffpreise bereist über 50 Prozent gestiegen. An der Börse in New York handelt man mittlerweile ein Pfund Kaffee “Arabica” für mehr als zwei US-Dollar. 2019 kostete ein Pfund noch ein wenig mehr als 1,20 US-Dollar.
Schlechtes Wetter und Coronakrise
In einigen Anbaugebieten herrscht mieses Wetter, zuerst die Dürre in Brasilien, danach kam der Frost und Schnee. Vietnam, Platz 2 im Ranking der weltweiten Erzeuger, hat mit der Corona-Pandemie zu kämpfen. In Ho-Chi-Minh-Stadt befindet sich einer der wichtigsten Häfen für das “schwarze Gold”, dieser steht allerdings durch Lockdowns häufig still. Wie heute.at berichtet, sollen auch Unternehmen mit langfristigen Verträgen die Preiserhöhung kaum abwenden können, allerdings sollen die Preise aber nur ungefähr fünf bis zehn Prozent ansteigen, so Friedrich Kaltenegger, Chef Chef des Kaffeeautomaten-Anbieters cafe+co.