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Veröffentlicht am 16.10.2021, 11:42

Ab Montag

Corona-Maßnahmen in Pflegeheimen verschärft

Kärnten - Zum Schutz der gefährdetsten Bevölkerungsgruppe hat das Land Kärnten die Corona-Maßnahmen nachgeschärft. Ab sofort braucht ungeimpftes Personal, externe Dienstleister und Besucher zumindest einen PCR-Test.
von Phillip Plattner1 Minute Lesezeit (185 Wörter)
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Am Montag treten in Kärnten zusätzliche Maßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 in stationären Altenwohn- und Pflegeeinrichtungen in Kraft: “Rund 80 Prozent der Bewohner sind geimpft – viele Impfwillige konnten aufgrund von Medikamenten aber keine Corona-Impfung erhalten. Deren Umfeld ist nun angehalten, diese Personen bestmöglich zu schützen. Wenn man sich nicht impfen lässt, dann hat das mit lückenlosen Testungen zu erfolgen”, betont Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ).

“Impfquote noch nicht da, wo wir sie gerne hätten”

Die vergangenen Tage hätten gezeigt, dass die entsprechende Bundesverordnung offensichtlich zu kurz greife. In sechs Einrichtungen seien Coronafälle aufgetreten. “Wir wollen jede Risikoquelle minimieren und haben deshalb verschärfte Zutrittsbestimmungen beschlossen”, so Prettner. Konkret müssen ungeimpfte oder nicht genesene Mitarbeiter und Besucher einen negativen PCR-Test vorweisen. Für die Mitarbeiter reicht einer pro Woche, für die Besucher ist der Test wie üblich 72 Stunden gültig. “Die Impfquote ist noch nicht da, wo wir sie gerne hätten. Daher muss die Testfrequenz erhöht und bei den Mitarbeitern zumindest einmal wöchentlich ein PCR-Test vorgelegt werden”, sagt Prettner.

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